Alten- und Pflegeheim erfolgreich übersiedelt

Lange und genau war die Übersiedlung von Kritzendorf nach Klosterneuburg gemeinsam mit einer Logistikfirma vorbereitet und geplant worden. Zeitgleich wurden im Heim in der Martinstraße in Klosterneuburg, einem ehemaligen Geriatriezentrum der Gemeinde Wien, die nötigen Renovierungs- und Adaptierungsmaßnahmen durchgeführt. Bereits im Sommer begann die Übersiedlung erster Güter.

Am 19. Oktober wurden nun die BewohnerInnen übersiedelt – tatkräftig unterstützt durch die MitarbeiterInnen des Heims, einer Logistikfirma und über 20 MitarbeiterInnen des Roten Kreuzes Klosterneuburg.

Für die Übersiedlung war ein genauer Zeitplan erstellt worden, nach dem die BewohnerInnen über den Tag verteilt in Autos in die Martinstraße gebracht wurden. Jeder Bewohner und jede Bewohnerin wurde persönlich in Kritzendort verabschiedet und in Klosterneuburg von einem Mitarbeiter oder einer MitarbeiterIn in Empfang genommen und in das neue Zimmer gebracht. Dank der guten Vorbereitung lief alles nach Plan.

Über Bildschirme wurden die BewohnerInnen vorab nochmals informiert.

PDir. Maria Glawogger koordinierte den Transport der BewohnerInnen in Kritzendorf.

Warten auf den Transport nach Klosterneuburg

Es geht los.

Die Übersiedlung fand unter tatkräftiger Mithilfe des Roten Kreuzes statt.

Die Übersiedlung fand unter tatkräftiger Mithilfe des Roten Kreuzes statt.

Die Übersiedlung fand unter tatkräftiger Mithilfe des Roten Kreuzes statt.

Ankunft in der Martinstraße in Klosterneuburg

Ankunft in der Martinstraße in Klosterneuburg

In der Martinstraße werden die BewohnerInnen schon erwartet.

In der Martinstraße werden die BewohnerInnen schon erwartet.

Die BewohnerInnen werden in ihr neues Heim gebracht.

Die BewohnerInnen werden in ihr neues Heim gebracht.

Inzwischen wurden auch die Betten in die Martinstraße gebracht.

Inzwischen wurden auch die Betten in die Martinstraße gebracht.

Verwaiste Gänge im Heim in Kritzendorf

Abriss und NeubauUrsprünglich war eine Generalsanierung des Kritzendorfer Alten- und Pflegeheims geplant gewesen. Aber es zeigte sich, dass eine solche relativ hohe Kosten verursachte hätte. So entschied sich der Orden 2014 für einen Neubau, nur der historische Florianihof und die Kapelle bleiben bestehen.

Am 4. November wird mit einem symbolischen Spatenstich der Startschuss zum Abriss und Wiederaufbau gegeben. Der Neubau wird in etwa an jener Stelle errichtet, an der der bisherige Bau stand, nur etwas gedreht und mehr abgerückt vom Altbau, der so mehr zur Geltung kommen soll. Herz des neuen Hauses wird der 30 mal 30 Meter große Hof sein. Jedes Geschoß wird drei Wohngruppen mit Ein- und Zweibettzimmer sowie einem Aufenthaltsbereich beherbergen. Dazu kommen pro Geschoß sechs Zimmer für jene, die selbstständig wohnen.

Rückkehr zur 100-Jahr-FeierDrei Jahre werden die BewohnerInnen im Haus in Klosterneuburg bleiben. Für 2019 sind die Fertigstellung des Baus in Kritzendorf und die Rückübersiedlung geplant – zeitgerecht zur 100-Jahr-Feier der Barmherzigen Brüder in Kritzendorf.