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Auf glatten und schneebedeckten Wegen ist die Gefahr groß, auszurutschen und sich bei einem Sturz zu verletzen. Im Ernstfall sollten die Arme und Hände möglichst zuerst auf den Boden treffen. Dies nimmt dem Aufprall die Wucht und verhindert Verletzungen an Kopf und Wirbelsäule. Durch das sogenannte Abschlagen, wird die Energie des Sturzes zielgerichtet abgeleitet. Ellenbogen und Handgelenke dürfen aber nicht angewinkelt sein, da sie sonst brechen können. Zusätzliche Sicherheit gibt es, die Hände nicht in den Taschen verschwinden zu lassen. Stürzt man tatsächlich, braucht man sie nämlich, um sich abzustützen.
Die Gangsicherheit hängt von der persönlichen Verfassung, dem Gleichgewichtssinn, der muskulären Fitness und vom Sehvermögen ab. Wichtig sind auch die richtigen Schuhe. Flache Schuhe mit Profilsohlen sind für den Winter am besten geeignet. Dagegen sollte man hohe Absätze und Schuhe mit glatten Sohlen vermeiden, denn diese finden auf Eis keinen Halt. Man kann die Schuhsohlen bei Straßenglätte auch mit Spikes versehen. Die lassen sich bei Bedarf schnell anlegen und geben rutschigen Sohlen zusätzliches Profil.
Auch für Gehstöcke und Krücken gibt es spezielle spikeartige Vorrichtungen, wie Dornen und kleine Eispickel, die auf Eis und Schnee Stabilität geben. Vorsicht ist bei der Verwendung von Rollatoren geboten. Die nützlichen Gehhilfen sind bei Schnee und Eis eher ungeeignet, denn sie finden auf glatten Flächen nicht genügend Halt.
Den gesamten Beitrag können Sie in der Rubrik „Highlights der letzten Hefte“ downloaden.
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