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Humor und Lachen sind wesentliche Bestandteile des menschlichen Alltags, so auch im Gesundheitswesen. Humor kann, wenn er richtig angewendet wird, den Alltag im Krankenhaus positiv beeinflussen, auch wenn er nicht immer ganz wahrgenommen wird. Obwohl er die Realität nicht ändern kann, hat er dennoch einen psychologischen Effekt, der dazu führt, sie Sichtweise auf die Situation zu verändern.
Im Krankenhaus werden unterschiedliche Arten von Humor eingesetzt. Am gebräuchlichsten ist der sanfte Humor. Dieser kommt täglich vor, entsteht spontan und wird daher nicht gleich als Humor erkannt. Auf Wortspiele bezieht sich der geistreiche Humor, der eher innerhalb des Behandlungsteams verbreitet ist.
Eine weitere Form ist der schwarze, morbide Galgenhumor, der meistens zuerst vom Patienten ausgeht. Er hilft, über ernstere Sachen zu reden oder wird dann eingesetzt, wenn der Patient kommuniziert, dass er seine Situation tatsächlich versteht. Hier wirkt das Lachen auch als Bewältigungsstrategie, da es die Verletzlichkeit, die mit Leid und Verlust einhergeht, überspielen kann. Und sarkastische Kommentare führen dazu, dass harmlose Gegebenheiten schnell in bissige Bemerkungen übergehen. Der Gebrauch von Sarkasmus durch PatientInnen kann daher ein Zeichen von Frust oder Wut sein.
Den gesamten Beitrag können Sie in der Rubrik „Highlights der letzten Hefte“ downloaden.
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