Lionel Messi unterstützt Kinderkrebszentrum

Neubau in Barcelona, Spanien

Am Johannes von Gott-Kinderkrankenhaus der Barmherzigen Brüder in Barcelona begannen die Bauarbeiten für eines der größten Kinderkrebszentren Europas. Unterstützt wird es u. a. von Fußballstar Lionel Messi.

 

Im Februar 2017 startete die Spendenaktion für den Bau des Kinderkrebszentrums. Die Kampagne „#ParaLosValientes“ (#FürDieMutigen) wurde auch vom Profifußballer Lionel Messi unterstützt, der zusammen mit PatientInnen des Krankenhauses in Videos mitwirkte, die auf die Spendensammlung aufmerksam machten.

 

 

30 Millionen Euro gespendet

Darauf reagierten Tausende von Einzelpersonen und eine große Anzahl von Unternehmen und Organisationen aus verschiedenen Bereichen. Über 100.000 Menschen haben für das Projekt gespendet und sich an einer der 191 Solidaritätsinitiativen beteiligt, die organisiert wurden, um Geld zu beschaffen. Darunter waren der Verkauf von Kalendern und Solidaritätsschildern sowie die Organisation von Festen. Auch Messi hat das Projekt mit seiner Stiftung unterstützt.

 

Seit dem Start der Spendenaktion konnten 30 Millionen Euro gesammelt werden. Dies ist der größte Betrag, den die Zivilgesellschaft in Spanien jemals für ein Projekt dieser Art aufgebracht hat.

 

 

Symbolische Grundsteinlegung

Um die großzügige Unterstützung der zahlreichen SpenderInnen zu würdigen, wurde die symbolische Grundsteinlegung des Kinderkrebszentrums in Anwesenheit von SpenderInnen, PatientInnen sowie MitarbeiterInnen vorgenommen, auch der Fußballstar Lionel Messi nahm daran teil. Die TeilnehmerInnen gestalteten dabei mit 100.000 Lego-Bausteinen die Worte „Para los Valientes“ („Für die Mutigen“). Diese Skulptur wird die Eingangshalle des neuen Zentrums prägen.

 

Bilder von der "symbolischen Grundsteinlegung"

 

Kinderkrebszentrum

Für das Kinderkrebszentrum wird neben dem schon bestehenden Johannes von Gott-Kinderkrankenhaus ein vierstöckiges Gebäude errichtet, das 38 Zimmer sowie eine Tagesklinik beherbergen wird. Rund 400 PatientInnen können dort pro Jahr behandelt werden. Das sind 30 Prozent mehr als das Kinderkrankenhaus derzeit an Kapazitäten hat. Zugleich werden neueste Technologien und Methoden im Kampf gegen Krebs zur Anwendung kommen.

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