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In den vergangen Jahren erlebte das Fasten eine Renaissance. Einer Forsa-Umfrage von 2017 zufolge stieg die Zahl der Fasten-Fans innerhalb von fünf Jahren um 15 auf 59 Prozent. Neben den Genussmitteln rückte dabei die private Medienverwendung in den Fokus. Der Großteil nutzt die Fastenzeit allerdings, um sich beim Essen einzuschränken.
Freiwillig fasten
Fasten kann einen Einschnitt in krank machende Gewohnheiten bieten und dazu motivieren, gesünder und bewusster zu leben. Die Diätologin Kathrin Wacker von den Barmherzigen Brüdern Linz erklärt, worauf man dabei achten sollte: „Wichtigste Grundvoraussetzung ist, dass es freiwillig geschieht. Wer ungewollt hungert, schüttet Stresshormone aus, die zu Aggressivität und Depressivität führen können. Nicht jede Fastenform ist für jeden geeignet. Bei längeren Fastenkuren ist eine ärztliche Voruntersuchung beziehungsweise Begleitung unbedingt zu empfehlen.“
Zu den bekanntesten Formen zählen Basenfasten, Heilfasten, Saftfasten, Molkefasten, Leberfasten, Süßigkeitenfasten oder Alkoholfasten. In letzter Zeit kam zusätzlich das Intervallfasten in Mode. „Um die geeignete Methode zu finden, ist es sinnvoll, sich vorab Gedanken zu machen: Welches Ziel verfolge ich? Wie viel Zeit kann ich aufwenden? Soll berufsbegleitend gefastet werden? Wem beim Gedanken an kompletten Nahrungsmittelverzicht schon der Schweiß auf der Stirn steht, der sollte sich für eine gemäßigte Form entscheiden“, betont Wacker.
Den gesamten Beitrag können Sie in der Rubrik „Highlights der letzten Hefte“ downloaden.
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