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Viele suchen bei schlechter Laune Trost in Schokolade oder einer anderen Süßigkeit – das kann durchaus glücklich machen. Leider wirken diese Frustkiller aber nur kurzfristig und machen sich dauerhaft eher auf den Hüften breit. Aber: Es gibt auch nachhaltigere kulinarische Gute-Laune-Therapien. Gewisse Nahrungsmittel können das Glücksempfinden tatsächlich steigern – das ist sogar wissenschaftlich bewiesen. Man nennt sie „Mood-Food“, wörtlich übersetzt „Laune-Nahrung“. Mood-Food kann die Stimmung aufhellen, den Schlaf-Wach-Rhythmus regulieren und die Widerstandsfähigkeit gegen Stress deutlich erhöhen.
Körpereigenes Glückshormon
Bisher fand man hauptsächlich eine Schlüsselsubstanz, die für unser Glücksgefühl verantwortlich ist: das körpereigene „Glückshormon“ Serotonin. Hat das Gehirn genug davon, vermittelt es uns Entspannung, Gelassenheit, innere Ruhe, Zufriedenheit und Harmonie. Es dämpft dabei Gefühlszustände wie Aggressivität, Hunger, Angst, Kummer, Sorgen, Niedergeschlagenheit und Depressionen. Es ist sozusagen der Wellness-Botenstoff schlechthin, weil wir dank ihm ruhig und gelassen an uns und der Welt teilhaben können.
Serotonin ist ein Gewebshormon und Neurotransmitter. Das Gehirn funktioniert, indem es aus der Nahrung Energie (aus Glukose Traubenzucker) gewinnt und aus den Aminosäuren (Eiweißbausteinen) Botenstoffe (Neurotransmitter) herstellt. Letztere steuern Denken, Gedächtnis, Sprache, Aufnahmefähigkeit, Stimmung und vieles mehr.
Den gesamten Beitrag können Sie in der Rubrik „Highlights der letzten Hefte“ downloaden.
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Als PDF-Datei können Sie das Inhaltsverzeichnis des Magazins Granatapfel 5/2019 hier downloaden.