Aromatherapie für Wohlbefinden in der kalten Jahreszeit
Duftstoffe allgemein können in verschiedenen Weisen auf den menschlichen Körper einwirken:
Der Geruchssinn wird angesprochen; dies führt zu einer Sinneswahrnehmung mit all den damit verbundenen Nebeneffekten (Gefühlseindruck, Erinnerung, reflektorische Beeinflussung verschiedener Körperfunktionen, etc.).
Ein Beispiel hierfür ist die Aromatherapie-Massage: Sie ist die wichtigste Methode der Aromatherapeuten auf dem Sektor der alternativen Gesundheitspflege. Dies erfordert Kenntnisse zur Anatomie und Massage sowie über die Eigenschaften der einzelnen ätherischen Öle.
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Wirkung von ätherischen Ölen
Nach Einnahme oder Inhalation können ätherische Öle auch eine direkte Wirkung auf die Organe haben. Lavendelöl soll zum Beispiel beruhigend wirken, Thymian aktivierend, Jasminöl stark spasmolytisch, sedativ, antidepressiv , Orangen- und Zitronenöl sollen die Stimmung aufhellen.
Einige ätherische Öle besitzen antibiotische Eigenschaften, wodurch sie sich gut für die Prophylaxe und zur Behandlung leichterer Infekte eignen. Neben den reinen Aromaölen eignen sich hierfür auch bestimmte Heilkräuter und Gewürze, wie Thymian, Salbei und Zitronenmelisse.
Es ist auch möglich, Öle direkt (mit Vorsicht zu genießen) oder verdünnt (2 %ige Mischung auf ein Trägeröl z. B. Olivenöl) auf die Haut aufzutragen. Ätherische Öle, die in Reinform auf die Haut aufgetragen werden können sind z. B. Zitrone (bei Warzen) oder Lavendel (zeigt bei Verbrennungen/Brandblasen sehr gute Wirkung), auch Immortelle soll auf Wunden aufgetragen eine wundreinigende, heilungsfördernde und -beschleunigende Wirkung haben.
Unsere beliebtesten Düfte für den Herbst und Winter:
Taoasis Erkältungsduft mit Eukalyptus radiata und mildem Thymian
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Orangenduft und Lavendel sorgen für eine entspannte Stimmung - Taoasis Anti Stress
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Tipps zur Verwendung von ätherischen Ölen
Ätherische Öle müssen sorgfältig dosiert werden, denn es können Nebenwirkungen wie toxische Erscheinungen und allergische Reaktionen auftreten. Vor allem bei Kindern, Schwangeren und geschwächten Personen sollte man mit der Anwendung ätherischer Öle sehr vorsichtig sein. Unverdünnt können sie auf empfindlicher Haut zu Reizungen oder gar Verätzungen führen. Bei Kleinkindern sollte auf die Anwendung ätherischer Öle verzichtet werden.
Leitfaden für den richtigen Einkauf ätherischer Öle
- 100 % reines ätherisches Öl
- NICHT: „natürlich“ oder „naturidentisch“
- lateinische, botanische Bezeichnung der Herkunftspflanze
- Ursprungsland
- Angabe des Pflanzenteils aus dem das ätherische Öl gewonnen wurde
- Füllmenge
- Angaben über den Anbau
- Gewinnungsverfahren
- ev. Trägeröl in Prozent
- Angabe des Zusatzes und des Mischungsverhältnis in Prozent
- Chargennummer