Übergewicht - Fettleibigkeit - Abnehmen
Österreich:
- 14,5 % der Bev. übergewichtig
- 8,5 % der Bev. Adipositas ( davon 25% Frauen)
Bodymaßindex: Körpergewicht in Kg / (Körpergröße in m)²
BMI zwischen 19 und 25 : OKAY
BMI zwischen 25 und 30 : leichtes bis mittleres Übergewicht
BMI > 30 : unbedingt abnehmen, Fettleibigkeit
Fettverteilungtyp:
- Bauchbetonter, androider Typ ( Apfertyp )
- Hüft- oder Oberschenkelbetonter Typ ( Birnentyp )
Es besteht eine enge Beziehung zwischen dem BMI und dem Bauchumfang
Körperfettwaagen: messen mit leichtem Stromdurchfluß unterschiedliche physikalische Leitfähigkeit von wässrigem und fettem Gewebe
- Ganzkörperfettwaagen
- Handgeräte
Normwerte:
- Frauen ca. 20% Fett des Gesamtkörpergewichtes
- Männer ca. 15 % Fett des Gesamtkörpergewichtes
Stress: auf Stress reagieren alle unterschiedlich:
- Stress - Esser
- Leute, die unter Stressbelastung fast nichts essen können
Gewichtsprobleme häufiger bei Frauen häufig durch Fettleibigkeit: Herz- Kreislaufbeschwerden, hohe Lipidwerte, Kardiovaskuläre Schäden
RISIKEN BEI FETTLEIBIGKEIT
Herz-Kreislauferkrankungen, Diabetes II Typ, Herzinfarkt, Schlaganfall, Gonarthrosen
Wundermittel : gibt es prinzipiell nicht
Es gibt sehr wohl Präparate, die unterstützend beim Abnehmen helfen
- Vorraussetzung: Wille zum Abnehmen
- Lebens- und Ernährungsumstellung
FDH = halbe Portion ; bewußt fett- und zuckerhaltige Nahrung weglassen bzw. reduzieren; viel Gemüse und Obst essen;
außerdem sehr wichtig: viel Bewegung v.a. an frischer Luft ; es muß nicht Spitzensport sein, sondern kontinuierliche dosierte Bewegung ( Laufen, Spazierengehen, Skaten, Radfahren, etc.); Kalorien, die im Winter gehortet wurden, müssen verbraucht werden;
* ) Appetitbremsen im Gehirn: gehört in die Gruppe der Psychopharmaka: sollten nur nach strenger Indikationsüberprüfung durch Arzt verordnet werden;
kann Stimmung und Psyche beeinflussen; kein Mittel für die breite Masse zum Abnehmen;
* ) Fettbremse im Darm: bei gleichzeitiger Einnahme mit einer Mahlzeit wird die Fettaufnahme in den Körper vermindert (30 % des Fettes werden nicht resorbiert)
unangenehme Nebenwirkung: Fettstühle;
empfohlen wird: kalorienreduzierte Kost zusätzlich
auch dieses Präparat ist nicht nebenwirkungsfrei & sollte nur nach Verordnung durch Arzt verwendet werden
Krankenkasse zahlt diese Präparate nur bei einem BMI > 40 und dann muß man die weiteren Kiloverluste nachweisen
RATSCHLÄGE VOM APOTHEKER FÜR ABNEHMWILLIGE
Ernährungsstaus erheben
*) Füllstoffe, Ballaststoffe: viele Präparate am Markt; enthalten meist Cellulosefasern, die quellen;
sollten daher vor den Mahlzeiten genommen werden und va. mit ausreichend viel Flüssigkeit; Vorsicht: bei Darmträgheit sollten solche Präparate nicht eingesetzt werden
Vitamine: gerade bei Fastenkuren ist es wichtig, daß der Körper nicht zu wenige Vitamine bekommt
Tip: Vitamine nicht vor dem Essen nehmen, das fördert den Appetit, sondern zu oder nach den Mahlzeiten;
Mineralstoffe und Spurenelemente: am Beginn jeder Entschlackungs- und Abnehmkur verliert man viel Flüssigkeit und damit auch Mineralstoffe und Spurenelemente, die unbedingt ergänzt gehören, weil sie der Körper für viele Funktionen benötigt (Herz- Kreislaufsystem, Nervenfunktion, Muskelfunktion,..)
zusätzlich: Cellulitecremen: beim Entschlacken kommt es zu einer Erschlaffung des Bindegewebes; Anwendung: Bauch, Bein , Po
homöopatische Silicea Präparate: wirken von innen bindegewebsstärkend
Tees: kalorienfreie Getränke, wenn man viel trinkt kann man auch den Hunger reduzieren und der Körper brauch gerade beim Entschlacken viel Flüssigkeit, weil er sie ja andererseits verliert
Zinnkraut: bindegewebsstärkend
Brennessel: entwässernd
Löwenzahn: entgiftend, leberschützend
Mate: belebend appetithemmend
Grüner Tee: aktivierend, leistungssteigernd