Was bringt uns dazu, alles stehen und liegen zu lassen, um jemandem zu folgen?
Die Kainbacher Passionsspiele richten den Blick auf die Kraft, die entsteht, wenn Menschen einer Idee, einer Vision oder einer Botschaft folgen und stellen die Frage:
Was bedeutet es wirklich, ein Follower zu sein?
... zwischen den Einflüssen einer vernetzten Welt, digitalem Hype und den zeitlosen Fragen nach Vertrauen, Verrat und Hingabe.
Da sagte Jesus zu ihnen: „Kommt her, folgt mir nach!“ Sogleich ließen sie alles stehen und gingen mit ihm.
(Markus 1,17-18)
Ort: Freizeit- und Kulturhalle der Barmherzigen Brüder in Kainbach bei Graz
Beginn: 19.30 Uhr (25.03.2025 | 14.00 Uhr)
Presseanfragen:
Mag. (FH) Lydia Haider
+43 (0)664 9673517 oder per E-Mail: lydia.haider@bbkain.at
Ort: Freizeit- und Kulturhalle der Barmherzigen Brüder in Kainbach bei Graz
Beginn: 19.30 Uhr (25.03.2025 | 14.00 Uhr)
Presseanfragen:
Mag. (FH) Lydia Haider
+43 (0)664 9673517 oder per E-Mail: lydia.haider@bbkain.at
Über vier Monate bereitet sich das 40-köpfige Theater-Ensemble, bestehend aus Bewohnerinnen und Bewohnern der Lebenswelten der Barmherzigen Brüder – Steiermark, Mitarbeitenden und weiteren Theaterbegeisterten, auf die Passionsspiele vor.
Das Ensemble ist eine seit Jahren gewachsene Gruppe, die sich zwar immer wieder einmal neu formiert, aber als Kerngruppe im Großen und Ganzen bestehen bleibt. Es ist ein eingespieltes Team, das sich durch Humor, gute Laune und einen großen Zusammenhalt auszeichnet.
Mit dabei ist auch die Regisseurin, Theaterpädagogin Mag. Martina Pusterhofer, die seit 2006 für die Kainbacher Passionsspiele verantwortlich ist.
Der für sie wichtigste Grundsatz bei den Passionsspielen ist, dass es keine Hauptrollen gibt. Alle Rollen werden so gestaltet, dass ein Schauspieler für den anderen einspringen kann. Dabei ist es ihr trotzdem wichtig, dass jeder der Akteure im Rahmen der Vorstellung zumindest einmal im Mittelpunkt steht.
Auf die Frage worin die Stärke ihres Theater-Ensembles liegt, meint Pusterhofer:
"Im Zusammenspiel. Jeder fühlt sich für das Gelingen verantwortlich und gibt sein Bestes."
"Wir haben auch eine andere Theatersprache, die nicht nur am gesprochenen Wort hängt. Bei uns sind es die Gesten, die Gebärden, die Musik, die Bilder und vieles mehr, die unsere Theatersprache so besonders machen."