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hos­pi­ta­li­tät ist un­ser Fun­da­ment

Ver­schie­den wie wir Brüder sind, ver­bindet uns doch alle die eine Be­ru­fung zur Nach­folge Chris­ti als Or­dens­männer im Zei­chen der chris­tli­chen Gast­freund­schaft. Wir nennen das „Hos­pi­ta­li­tät“ und meinen damit unsere be­son­de­re Sor­ge und den Ei­nsatz für Men­schen,  die auf­grund von Alter, Krank­heit, phy­si­scher oder psy­chi­scher Be­ein­träch­ti­gun­gen ... Hil­fe su­chen, oder an den Rand der Ge­sell­schaft ge­drängt wur­den.

Berufung
Spiritualität
Johannes von Gott
Vorbilder im Leben

Das Wort Hos­pi­ta­li­tät leitet sich vom la­tei­ni­schen Wort „hos­pi­ta­li­tas“ ab und kann mit „Gast­freund­schaft“ über­setzt wer­den, muss aber um ei­ni­ge Di­men­sio­nen er­gänzt wer­den, um die volle Be­deu­tung des Wortes im Sinne der Barm­her­zi­gen Brüder wi­der­zu­spie­geln.

  • Hos­pi­ta­li­tät ist die Zu­wen­dung zum Men­schen nach dem Modell des Or­dens­stif­ters Johannes von Gott, also die vor­be­halt­lo­se und be­din­gungs­lo­se Zu­wen­dung zum Hilfe­su­chen­den Men­schen.
  • Diese Zu­wen­dung soll – um Gutes auch gut tun zu können – auf hohem fach­li­chem Ni­veau er­fol­gen.
  • Eine „rein tech­nisch pro­fessio­nel­le“ Zu­wen­dung würde nicht dem ganz­heit­li­chen Men­schen­bild des hl.  Johannes von Gott ent­spre­chen. Sie soll daher um Mensch­lich­keit und die Sor­ge um die spi­ri­tuel­le Di­men­sion des Men­schen er­wei­tert wer­den.

Diese Aus­sa­gen müssen auf den je­wei­li­gen Zweck eines apos­to­li­schen Wer­kes hin inter­pre­tiert wer­den. Aus­gangs­punkt für diese In­ter­pre­ta­tion ist das Le­ben des Or­dens­stif­ter, des hl. Johannes von Gott.

 

Hospi­talität im Sinne der Barm­her­zi­gen Brüder ist also die un­ein­ge­schränk­te, fach­lich kom­pe­ten­te und chris­tli­che Gast­freund­schaft.

 

Der Stellen­wert der Hos­pi­ta­li­tät zeigt sich auch da­rin, dass die Barm­her­zigen Brüder zusätzlich zu den drei Gelüb­den, die Mitg­lie­der aller Or­dens­ge­mein­schaf­ten ab­le­gen (Armut, Ge­hor­sam und Ehe­losig­keit), als vier­tes Ge­lüb­de das der Hos­pi­ta­li­tät ab­le­gen.

Weiterführende In­for­ma­tio­nen zur Hos­pi­ta­li­tät

 

Gast­freund­schaft im Al­ten Testa­ment

Im Alten Testament wird die Gast­freund­schaft an vie­len Stel­len er­wähnt. Sie ist dort mit einer be­son­de­ren Ver­hei­ßung, ei­ner Art göttli­cher Be­loh­nung ver­bun­den.


Der reiche Segen Gottes für die­je­ni­gen, die an­de­ren Gutes tun, wird be­son­ders ein­drucks­voll im Buch Jesaja 58,6-11 be­schrie­ben: Das Bild von der Mor­gen­rö­te wie von den schnell hei­len­den Wun­den weist darauf hin, dass man selbst viel mehr davon pro­fi­tiert, wenn man an­de­ren Barm­her­zig­keit er­weist, als die Be­trof­fe­nen selbst.


Dass es Gott selbst ist, der zu uns kommt, wenn wir je­man­den auf­neh­men, will die Ge­ne­sis (18,1-33) ver­mitteln: Abra­ham, der wegen seines un­er­schüt­ter­li­chen Ver­trau­ens und seiner Treue zu Gott von den drei großen mono­theis­ti­schen Welt­re­li­gio­nen als ge­mein­sa­mer Vater im Glau­ben ver­ehrt wird, er­weist sich hier als ganz prak­ti­sches Vor­bild der Gast­freund­schaft: Er zeigt uns, wie viel Liebe wir in die Auf­nah­me eines Men­schen legen können. Die drei Frem­den, um die er sich kümmert, sind ein Bild für Gott selbst, wie es im ers­ten Satz der Er­zäh­lung heißt. Und auch hier ist die Gast­freund­schaft mit einer be­son­de­ren Ver­hei­ßung ver­bun­den.

Gast­freund­schaft im Neu­en Tes­ta­ment

Ähnlich wie im Älte­ren Tes­ta­ment ver­hält es sich im Neuen Tes­ta­ment, wo uns das Vor­bild der Gast­freund­schaft in Jesus Chris­tus be­ge­gnet. Er ist das Vor­bild, an dem der hl. Johannes von Gott Maß ge­nom­men hat.

 

Vor allem die Hal­tung Jesu ge­gen­über dem kran­ken und hilfs­bed­ürf­ti­gen Men­schen hat für die Barm­her­zi­gen Brü­der seit je­her Vor­bild­cha­rak­ter. Die vier Evan­ge­lien, die uns vom Leben und Wir­ken Jesu be­rich­ten, spre­chen immer wie­der davon: Jesus „nimmt innigs­ten Anteil an der exis­ten­tiel­len Er­fah­rung des Kran­ken und sei­ner An­ge­hö­ri­gen. (vgl. Mt 14,14; 15,32; Lk 7,13; Joh 11,36) Weder wi­der­spricht noch kri­ti­siert er ihren Wunsch nach Hei­lung. Oft er­greift er als Ers­ter die Ini­tia­ti­ve (vgl. Mk 10,49; Lk 8,49; Joh 9,1-3). Er ver­neint je­den Zu­sammen­hang zwi­schen in­di­vi­duel­ler Sün­de und ak­tuel­ler Krank­heit (vgl. Joh 9,1-3). Er heilt den gan­zen Men­schen (vgl. Mt 9,1-7)“.

 

Jesu Liebe kennt kei­ne Gren­zen. Sie schließt auch Ver­fol­ger und Geg­ner ein und macht selbst vor dem Tod nicht halt: „Es gibt keine größe­re Lie­be, als wenn einer sein Le­ben für sei­ne Freun­de hin­gibt.“ (Joh 15,13) Jesus will ei­ne Re­vo­lu­tion der Liebe. Das ist das Neue, das er der Mensch­heit bringt. Und diese ra­di­ka­le Liebe traut er jedem zu: „Liebt ei­nan­der! Wie ich euch ge­liebt habe, so sollt auch ihr ei­nan­der lie­ben. Da­ran wer­den alle er­ken­nen, dass ihr mei­ne Jün­ger seid: wenn ihr ei­nan­der liebt.“ (Joh 13,34-35)

Gleich­nis vom barm­he­rzi­gen Sa­ma­ri­ter   

Mit diesem be­rühm­ten Gleich­nis er­klärt Jesus, was er unter Liebe ver­steht. Es ist ein ein­dring­li­cher Ap­pell, sich der Not des Nächs­ten nicht zu ver­schlie­ßen. (Lk 10,25-37)
Das Gleich­nis ist eine prak­ti­sche An­lei­tung zur Hos­pi­ta­li­tät: Ist der barm­her­zi­ge Sa­ma­ri­ter zu­nächst ein Bild für Chris­tus selbst, so steht diese heil­brin­gen­de Ge­stalt auch für je­den Men­schen, der em­pfäng­lich ist für das Leid sei­nes Mit­men­schen. Wer an­ge­sichts des Un­glücks sei­nes Nächs­ten ech­tes Mit­leid em­pfin­det, ist in gewisser Wei­se ein barm­her­zi­ger Sa­ma­ri­ter. Aber die­ses Mit­lei­den ist nur ein ers­ter Schritt, denn es kommt vor allem auf die kon­kre­te Hilfe an. Und diese Hilfe ist letzt­lich „nur durch die auf­rich­ti­ge Hin­ga­be sei­ner selbst“ mög­lich.

 

Der barm­her­zi­ge Sa­ma­ri­ter ist „der­je­ni­ge, der zu die­ser Selbst­hin­ga­be fähig ist“. (vgl. Papst Johannes Paul II, Salvifici doloris, S. 28-30)

Werke der Barm­her­zig­keit  

In der christ­li­chen Tra­di­tion ha­ben sich, aus­ge­hend von der Lehre und dem Leben Jesu Christi, nach und nach die so­ge­nannten Wer­ke der Barm­her­zig­keit he­raus­kris­tal­li­siert. Da­bei han­delt es sich um eine Reihe kon­kre­ter Ta­ten, „mit de­nen wir dem Nächs­ten in sei­ner leib­li­chen und geis­ti­gen Not bei­ste­hen“. (Ka­te­chis­mus der Ka­tho­li­schen Kir­che, 2477).

  • Die sieben lei­bli­chen Wer­ke der Barm­her­zig­keit sind: Hung­rige spei­sen, Durs­tige trän­ken, Frem­de be­her­ber­gen, Nack­te klei­den, Kran­ke pfle­gen, Ge­fan­ge­ne be­su­chen, Tote be­stat­ten.
  • Die sieben geis­ti­gen Wer­ke der Barm­her­zig­keit sind: Un­wissen­de leh­ren, Zwei­feln­den ra­ten, Trau­ern­de trös­ten, Sün­der zu­recht­wei­sen, Läs­ti­ge ge­dul­dig er­tra­gen, Be­lei­di­gern ver­ge­ben, für Le­ben­de und Tote be­ten.

In den Wer­ken der Barm­her­zig­keit kon­kre­ti­siert sich die Nächs­ten­lie­be. Auch das Al­mo­sen­ge­ben ist in der christ­li­chen Tra­di­tion im­mer als „Haupt­zeug­nis der Bru­der­lie­be“ und „Akt der Ge­rech­tig­keit“ ver­stan­den wor­den, wie der Ka­te­chis­mus be­tont.

 

Wer Jesu Rede vom Welt­ge­richt liest, ent­deckt den Ur­sprung der Wer­ke der Barm­her­zi­gkeit. Denn dort er­klärt Jesus, dass es nicht auf schö­ne Wor­te an­kommt, son­dern auf die Taten der Liebe: „Wenn je­mand sagt: Ich liebe Gott, und hasst sei­nen Bru­der, der ist ein Lüg­ner. Denn wer seinen Bru­der nicht liebt, den er sieht, kann Gott nicht lie­ben, den er nicht sieht. Und die­ses Ge­bot ha­ben wir von ihm: Wer Gott liebt, der liebe auch sei­nen Bru­der.“ (1 Joh 4,20-21)

 

 

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