Soziales Engagement
Wir sind dem Engagement gegen Armut und Ausgrenzung verpflichtet, das unser Ordensstifter vor mehr als 500 Jahren begann. Ausgrenzung ist kein neues Phänomen in unseren Gesellschaften oder in der Geschichte der Menschheit.
Ausgrenzung ist ein Phänomen, das es schon immer gegeben hat und das uns leider immer noch heimsucht. Wenn wir von Ausgrenzung sprechen, meinen wir den Ausschluss eines Menschen von seinem Recht auf volle Teilhabe an der Gesellschaft, in der er lebt, was zu Diskriminierung, Marginalisierung und Leid führt.
Ausgrenzung ist eine Form struktureller Gewalt, die das Zusammenleben der Menschen und das Wohlergehen des Einzelnen behindert.
Wir vom Orden des hl. Johannes von Gott glauben, dass es notwendig ist, persönliche und soziale Entwicklungsmöglichkeiten zu fördern, damit Menschen und Familien, die sich in Situationen sozialer Verwundbarkeit befinden, ihre eigenen Lebenspläne eigenständig und in Gemeinschaft verwirklichen können, indem wir sie ganzheitlich und in Übereinstimmung mit dem Auftrag des Ordens und dem Charisma des hl. Johannes von Gott begleiten und unterstützen, um so zum Aufbau einer gerechteren Gesellschaft beizutragen.
Obdachlose, Flüchtlinge, Migranten und von sozialer Ausgrenzung bedrohte Personen oder Familien sind einige der Gruppen, die wir in den weltweiten Sozialzentren des Ordens betreuen.