Kurzsichtigkeit
Kurzsichtigkeit nimmt bei Kindern und Jugendlichen weltweit immer mehr zu. Ist das Auge im Verhältnis zur Brechkraft des Auges zu lang, werden die einfallenden Lichtstrahlen zu früh gebündelt und auf der Netzhaut (Makula) entsteht somit ein unscharfes Bild. Je stärker die Brechkraft des Auges bzw. je länger das Auge ist, desto höher ist die Kurzsichtigkeit und so weniger scharf ist damit das Bild. Mit einer Zerstreuungslinse wird die Kurzsichtigkeit behoben.
Kurzsichtigkeit bedeutet, dass man in der Ferne unscharf und in der Nähe scharf sieht. Kurzsichtigkeit nimmt bei Kindern und Jugendlichen weltweit immer mehr zu. Nicht ohne Grund: Immer mehr Kinder brauchen eine Brille, weil sie drinnen mit dem Computer spielen oder lesen, anstatt draußen im Freien zu spielen.
Um den Anstieg an Myopie/Kurzsichtigkeit zu stoppen, wird intensive Forschung betrieben. Einige der erforschten Ansätze sind vielversprechend. Viele europäische Studien, die zwar schon jahrelang laufen, sind zum Großteil noch nicht abgeschlossen. Mit verschiedensten Methoden wird heute versucht, das Fortschreiten einer Kurzsichtigkeit (Myopie-Progression) zu verlangsamen bzw. zu verhindern.
Kurzsichtigkeit kann auf verschiedene Arten ausgeglichen werden:
- Brille (mittels Zerstreuungslinse = Konkavlinse = Minusglas)
der Korrekturwert wird in – dpt (minus Dioptrien) angegeben - Kontaktlinse
- Augenlasern/refraktive Chirurgie (z.B. LASIK)
Das Risiko für Netzhautrisse oder Netzhautlöcher und damit für eine Netzhautablösung ist für Kurzsichtige höher. Deshalb sollten Kurzsichtige regelmäßige Augenkontrollen beim Augenarzt durchführen.
Das Risiko für Netzhautrisse oder Netzhautlöcher und damit für eine Netzhautablösung ist für Kurzsichtige höher. Deshalb sollten Kurzsichtige regelmäßige Augenkontrollen beim Augenarzt durchführen.