Neues Digital Mental Health Tool
Wie kann Digitalisierung künftig Menschen in ihrem Genesungsprozess oder in psychischen Krisen unterstützen? Eine Antwort darauf ist: MeHealth - das Digital Mental Health Tool.
Dabei handelt es sich um eine übergeordnete Plattform unter der Zusammenarbeit folgender renommierter Institutionen:
- Krankenhaus Barmherzige Brüder Eisenstadt, Abteilung für Psychiatrie und Psychotherapie
- Bertha von Suttner Privatuniversität St. Pölten
- Fachhochschule Technikum Wien
- FH Campus Wien | University of Applied Sciences
- Technische Universität Wien
Gefördert wird das Sondierungsprojekt aus Mitteln der FFG - Österreichische Forschungsförderungsgesellschaft.
Umfrage: Jeder soll teilnehmen für neue Erkenntnisse!
Projektteam mit der Teilnahem an einer Kurzumfrage unterstützen und zu neuen Erkenntnissen verhelfen:
https://mehealth.limesurvey.net/592649
Hintergrund zur Entstehung
Die weltweite Corona-Pandemie hat zu sehr persönlichen Krisen geführt. Lockdown und Isolation, unsichere Arbeits- und Lebensverhältnisse, Ängste und mentale Last begleiten viele Menschen im Alltag. Daher werden spezielle, der aktuellen Zeit angepasste Lösungen benötigt.
Große Hoffnungen werden dabei in technisch und rechtlich sichere eHealth Anwendungen gesetzt. Diese innovativen, digitalen Formate erleichtern einerseits die psychotherapeutische Versorgung der Patient:innen - Stichwort Videocalls.
Die Ausfalls- und Versorgungssicherheit psychiatrischer Leistungen im akuten Krisen- oder Pandemiefall kann somit erhöht werden. Andererseits kann MeHealth auch als Arbeitstool eingesetzt werden, wodurch es gelingt, die organisatorischen Prozesse zu optimieren, da beispielsweise Befunde, Patientendaten oder Anträge eingesehen und abgewickelt werden können.
Im Zuge der geleisteten Forschungsarbeit wurde ein kurzes Erklärvideo erstellt: Was muss Digitalisierung in der Psychiatrie können?