Welttag der gesunden Ernährung
Regional und saisonal einkaufen, optimalerweise im Geschäft ums Eck - dabei am besten zu Fuß gehen oder mit dem Fahrrad fahren. Was die Oma schon wusste und auch praktizierte, tut nicht nur dem Geldbörserl, sondern auch der Umwelt gut.
Nachhaltig bedeutet nicht zwingend, auf Fleisch- und Milchprodukte zu verzichten. Als Alternative sollte aber hin und wieder auf pflanzliche Ersatzprodukte zurückgegriffen werden. Generell gilt natürlich beim Kauf auf Regionalität, Saisonalität und biologische Erzeugung zu achten. Wer zusätzlich versucht, Verpackungsmaterial zu sparen und Mehrweg- statt Einwegflaschen verwendet, macht vieles richtig. Es sollte auch nur das gekauft werden, was tatsächlich auch gegessen wird, um der Verschwendung entgegenzuwirken. Die richtige Bevorratung spielt dabei ebenso eine Rolle wie verschiedenste Haltbarkeitsmethoden auszuprobieren. Das altbewährte „Einmachen im Glas“ oder „Einlegen in Öl“ eignet sich gut, um Lebensmittel das ganze Jahr genießen zu können. Auch Dörren oder Trocknen ist eine Methode, um Obst und Gemüse länger haltbar zu machen.
Apropos Obst: die Mitarbeiter:innen des Krankenhauses dürfen sich am Tag der gesunden Ernährung über Obstkörbe gesponsert von der Fa. Frutura freuen. Das Unternehmen unter der Leitung von Mag. (FH) Katrin Hohensinner ist Produzent und größter Vermarkter von Obst und Gemüse in Österreich und versorgt täglich 3 Millionen Menschen mit frischen Vitaminen.
Der Einkauf und Umgang mit Lebensmitteln ist ein Beispiel. Aber Nachhaltigkeit geht uns alle an - im eigenen Zuhause und am Arbeitsplatz. Die Einrichtungen der Barmherzigen Brüder setzen auf Umwelt- und Klimaschutz und sind der erste österreichische Gesundheitsdiensteanbieter, der alle seine Einrichtungen nach EMAS zertifiziert und im EMAS Register des Umweltbundesamtes registriert hat. EMAS ist ein Instrument der EU, das Unternehmen und Organisationen jeglicher Betriebsgröße und Branche unterstützt, die eigene Umweltbilanz kontinuierlich zu verbessern.