Neues „Da Vinci“-Operationssystem feierlich in Betrieb genommen
Zur offiziellen Inbetriebnahme des innovativen chirurgischen Assistenzsystems begrüßte das Krankenhaus Diözesanbischof Wilhelm Krautwaschl und Landesrat Karlheinz Kornhäusl. Im Anschluss segnete der Bischof das Da-Vinci-Operationssystem.
„Die katholische Kirche versteht sich seit Anbeginn als eine Institution, die den Menschen helfen und die Menschheit weiterbringen will. Beim Seelenheil, in der Bildung, bei der Kultur und der Gesundheit. Ich bin dankbar für das Engagement aller Beschäftigten im Grazer Ordensspital der Barmherzigen Brüder. Möge dieser neue Roboter eine gute Hilfe sein für die Ärzte, die damit arbeiten, und vor allem ein Segen für die Patientinnen und Patienten, die auf ihre Genesung hoffen“, sagt der steirische Diözesanbischof Wilhelm Krautwaschl.
Landesrat Karlheinz Kornhäusl schloss sich dem Lob an: „Mit dem neuen OP-Roboter im Krankenhaus der Barmherzigen Brüder Graz kommen die Steirerinnen und Steirer rascher zum Termin und schneller zur Behandlung. Diese hochmoderne Technologie ermöglicht nicht nur präzisere Eingriffe und eine verbesserte Patientensicherheit, sondern trägt auch zur schnelleren Genesung bei. Als Gesundheitslandesrat bin ich stolz darauf, dass in der Steiermark in innovative Lösungen investiert wird, die sowohl den Patientinnen und Patienten als auch dem medizinischen Personal zugutekommen. Gemeinsam gestalten wir eine zukunftsorientierte Gesundheitsversorgung, die höchsten Ansprüchen gerecht wird.“
Der Bischof und der Landesrat wurden vom Gesamtleiter der Barmherzigen Brüder, Oliver Szmej, sowie von Pater Prior Antonius Nguyen OH begleitet, der die Bedeutung von Innovation im Gesundheitsbereich betonte: „Das Da Vinci-System ermöglicht minimalinvasive Operationen mit höchster Präzision. Die Vorteile für die Patientinnen und Patienten sind unter anderem geringere postoperative Schmerzen, eine schnellere Genesung und ein reduziertes Risiko für Komplikationen. Dies entspricht dem Motto des Ordens: Gutes tun und es gut tun.“
Gesamtleiter Oliver Szmej betonte abschließend: „Als Lehrkrankenhaus möchten wir junge Ärztinnen und Ärzte auf dem neuesten Stande der Technik ausbilden. Mit der Einführung des Roboter Systems verstärken wir den Fokus auf minimalinvasive, patientenschonende Operationstechniken auch in unserer Ausbildung. Für unsere Operateure, insbesondere der Chirurgie und Gynäkologie bedeutet die Implementierung des Roboters die Möglichkeit moderne Techniken zu erlernen und regelmäßig zum Wohle des Patienten zu verwenden.“