Begegnung und Dialog mit Bischof Dr. Josef Marketz
Besonderer Anlass für den Besuch von Diözesanbischof/škof Msgr. Dr. Josef Marketz war der Namenstag (19. November) der Hl. Elisabeth von Thüringen, der Namensgeberin des Krankenhauses und Schutzpatronin der Kranken und Armen. Die diesjährige Elisabeth-Messe wurde vom Diözesanbischof persönlich gestaltet und zelebriert.
Der Empfang durch die Kollegiale Führung des Krankenhaus sowie leitende MitarbeiterInnen, war herzlich: Die Beziehung zwischen dem Diözesanbischof und dem Ordenskrankenhaus ist – aufgrund der gemeinsamen Geschichte – traditionellerweise freundschaftlich geprägt. Vor dem Festgottesdienst nahm sich Diözesanbischof Dr. Josef Marketz Zeit für sehr persönliche Begegnungen mit Kranken auf verschiedenen Stationen und für Gespräche mit MitarbeiterInnen des Elisabethinen-Krankenhauses und Vertretern der Hausleitung.
Bei einem Rundgang durch das Ordenskrankenhaus dankte der Bischof den MitarbeiterInnen aller Berufsgruppen, die gemeinsam für die PatientInnen Sorge tragen. Geschäftsführer Mag. Michael Steiner, MAS und die Vorstände der Abteilungen stellten bei der Stippvisite des Kirchenoberhaupts auch das Krankenhaus und dessen Gesichter vor. Der Internist und designierte Ärztliche Leiter Prim. Dr. Hans Jörg Neumann, Msc, sowie Geriater OA Dr. Walter Müller, MSc und die pflegerische Leitung DGKP Silvia Lueger, MSc, berichteten von der Herausforderung, die PatientInnen, oft mit multimorbidem Hintergrund, zu versorgen. Gerade bei den älteren Menschen sei die interdisziplinäre Arbeit sehr wichtig. ÄrztInnen verschiedener Fachbereiche könnten gemeinsam auf den PatientInnen schauen und so besser den Krankheitsbildern auf den Grund gehen. Radiologe Prim. Dr. Heinz Lackner, MSc gab dem Bischof Einblick in seine Arbeit in der bildgebenden Diagnostik.
Er freue sich, bei seinem ersten offiziellen Besuch Mitarbeitenden aus dem medizinischen, pflegerischen und Verwaltungsbereich zu begegnen, sagte der Bischof. Auch bei den Menschen, die in der Seelsorge tätig sind, bedankte sich der Bischof für ihr Wirken. So drückte Bischof Dr. Marketz viele Hände und sprach auch mit Kranken und spendetet ihnen Trost im Gebet. Der Besuch von Dr. Marketz, – so waren sich alle einig – sollte unbedingt eine Fortsetzung finden.
Stationsleiter DGKP Markus Fussi, Departmentleiter OA Dr. Walter Müller, MSc, Pflegedirektorin Silvia Lueger, MSc, Abteilungsvorstand Prim. Dr. Hans Jörg Neumann, MSc, GF Mag. Michael Steiner, MAS, Patientin Anna Tscharf, Diözesanbischof Dr. Josef Marketz und P. Prior Paulus Kohler
|
Der Bischof besuchte auch die Intensivstation am Elisabethinen-Krankenhaus |
Die Freude über den Besuch von Dr. Marketz bei den Ordensschwestern war groß. Sie nahmen den Diözesanbischof gerne in ihre Mitte. Seelsorge-Leiterin Mag. Elisabeth Vallant schaute auch vorbei |
Departmentleiter OA Dr. Walter Müller, MSc
Designierter Ärztlicher Leiter und Vorstand der Abteilung für Innere Medizin Prim. Dr. Hans Jörg Neumann, MSc
Erfüllung der UN Sustainable Development Goals (SDG)
Mit den Bemühungen rund um die „Hl. Elisabeth“ trägt das Elisabethinen-Krankenhaus Klagenfurt auch zu den insgesamt 2 der insgesamt 17 „Sustainable Development Goals der
Vereinten Nationen bis 2030“ (SDGs) bei. Diese definieren das Erreichen von globalen und nachhaltigen Zielen.
Ziel 3: Ein gesundes Leben für alle Menschen jeden Alters gewährleisten und ihr Wohlergehen fördern.
Ziel 17: Umsetzungsmittel stärken und die Globale Partnerschaft für nachhaltige Entwicklung mit neuem Leben erfüllen