Schwerpunktaktion gegen Gewalt im Alter an der HAK Villach
An der Villacher Handelsakademie hat Bewusstseinsbildung wider die Gewalt bereits eine jahrelange Tradition. Aktuell ist die Bildungseinrichtung Gastgeberin der Wanderausstellung „hALT keine Gewalt“, die durch ganz Österreich tourt und vom Verein Pro Senectute in Kooperation mit dem Sozialministerium organisiert wird. „Gewalt im Alter geht uns alle an“, erläutert Kerstin Erlacher in Vertretung der Vereinsvorsitzenden, „und wir sind froh, dass wir gemeinsam mit der HAK Villach hier speziell die Jugend erreichen und sensibilisieren, denn gemeinsam können wir viel bewirken.“
Cyber-Crime-Prävention
Die Bewusstseinsbildung beschränkt sich bei der Schwerpunktaktion aber nicht nur auf den physischen und psychischen Bereich. Vier engagierte angehende Maturanten der Villacher Handelsakademie beschreiten dabei neue Wege im digitalen Bereich. Im Rahmen ihrer Diplomarbeit erstellen Julia Petzl, Marcel Liotta, Rezzo Tutz und Juliana Bucar ein Präventionskonzept für die ältere Generation gegen die Gefahren der Cyber-Kriminalität.
Medizinische Kooperation
Begeistert vom Engagement zeigt sich auch das Kärntner Netzwerk für Geriatrie. „Die Aufklärungsrevolution wird durch die Geriater unterstützt“, führt Dieter Schmidt als Präsident des Netzwerkes an. Die Projektergebnisse werden genau wie die Wanderausstellung im Klagenfurter Elisabethinen-Spittal ab März weitergeführt. Das Krankenhaus gilt mit seinem Department für Akutgeriatrie unter der Leitung von Walter Müller als Vorreiter in diesem Sektor.
Dieter Schmidt vom Kärntner Netzwerk für Geriatrie, HAK-Direktor Florian Buchmayr, Marcel Liotta und Rezzo Tutz vom Präventionsteam Cyber-Crime, Walter Müller, Departmentleiter im Elisabethinen-Krankenhaus und Kerstin Erlacher von Pro Senectute (v.l.)