Unsere Baufortschritte: Schritte in die Zukunft
Die Betonage der Bodenplatte wurde erfolgreich abgeschlossen, und die ersten Wände des Kellers werden derzeit errichtet. In den nächsten zwei Jahren fließen insgesamt 5,4 Millionen Euro in die Modernisierung des Standorts, insbesondere im Bereich des Haupteingangs und der Postnarkose.
Bereits jetzt ist der Fortschritt der Bauarbeiten deutlich sichtbar. Entlang der Völkermarkter Straße entsteht ein Neubau, der die Grundrissgestaltung des Krankenhauses erheblich verbessern wird. Mit der Betonage der Bodenplatte wurde der Grundstein für den Zubau gelegt. Dabei kamen 120 Kubikmeter Beton und circa 15 Tonnen Stahl zum Einsatz. Aktuell werden die ersten Wände des Kellers errichtet. Mit der Verwendung von Fertigteilelementen wird nicht nur die Lärmbelästigung während der Arbeiten minimiert, sondern auch der Bauablauf erheblich beschleunigt, da aufwendige Schalungsarbeiten entfallen.
Der Bau des Kellers nimmt Gestalt an: Die ersten Wände werden errichtet, wobei der Einsatz von Fertigteilelementen sowohl die Lärmbelästigung reduziert als auch den Bauablauf deutlich beschleunigt
Markante Neuausrichtung
Ein wesentliches Merkmal des Bauprojekts ist die Drehung des Gebäudes, die einen klar erkennbaren Haupteingang schafft und eine separate Zone für Fußgänger und Autofahrer einrichtet. Der Verkehr wird so um den Hauptzugang geleitet, sodass Patienten regengeschützt aussteigen können. Der neue, großzügig überdachte Hauptzugang wird mit einem einladenden Wartebereich im Erdgeschoss ausgestattet, gestaltet als Lounge, in der sich die Patienten sofort wohlfühlen können.
Der Zubau ermöglicht zudem einen direkten Zugang zur Anästhesie-Vorbereitung und verbessert die Wegeführung zur Tagesklinik. Die Intensivstation wird quantitativ angepasst und erhält einen optimierten postoperative Überwachungsbereich. Darüber hinaus entstehen im Untergeschoss gleichwertige Umkleidebereiche sowie sanitäre Einrichtungen für Damen und Herren.
Rohbau-Fertigstellung vor Wintereinbruch in Sicht
„Die Bauarbeiten im Krankenhaus bringen auch Herausforderungen mit sich“, hebt BM DI Gerbert Rammel hervor. „Wir sind jedoch im Zeitplan und durch gezielte Optimierungen werden wir den Rohbau voraussichtlich früher als geplant abschließen.“ Ziel ist es, vor der Winterpause den Großteil des Rohbaus fertigzustellen, um im neuen Jahr mit den Ausbauarbeiten fortfahren zu können.
Diese Fortschritte erfordern jedoch auch ein gewisses Maß an Geduld und Verständnis von Seiten aller Beteiligten. „Wir müssen die Bedingungen, die eine Baustelle rund ums Krankenhaus mit sich bringt, in Kauf nehmen“, erklärt Geschäftsführer Mag. Michael Steiner, MAS, und hebt die Notwendigkeit der Modernisierungen für die zukünftige Entwicklung der Gesundheitseinrichtung hervor. „Wer sich weiterentwickeln möchte, muss die Herausforderungen jetzt anpacken. Mit diesen Maßnahmen schaffen wir
eine moderne und ansprechende Infrastruktur, die den hohen Anforderungen unserer Zeit gerecht wird.“
Die Aufrechterhaltung des laufenden Betriebs während der Bauarbeiten verlangt allen Beteiligten Flexibilität ab. Geschäftsführer Steiner versichert: „Die Patientenversorgung wird trotz der Bautätigkeiten zu keinem Zeitpunkt eingeschränkt."
Mit Blick in die Zukunft
Mit den aktuellen Baumaßnahmen gestaltet das traditionsreiche Klagenfurter Krankenhaus ein gesundheitsförderndes Umfeld, das den Bedürfnissen von Patient:innen und Mitarbeitenden gerecht wird – ein Anliegen, das dem Ärztlichen Leiter besonders am Herzen liegt. Prim. Dr. Hans Jörg Neumann, MSc, hat von seinem Büro aus die ideale Sicht auf die Baustelle und verfolgt die Fortschritte genau. „Der Umbau bringt frischen Wind in unsere Einrichtungen und legt einen klaren Schwerpunkt auf modernste medizinische Standards sowie ein patientenfreundliches Ambiente“, erklärt Neumann. Er blickt bereits gespannt auf die Eröffnung des zweigeschossigen Neubaus Ende 2025 und den anschließenden Beginn des Umbaus der Intensivstation, die bis Ende 2026 fertiggestellt sein soll.
ÄL Prim. Dr. Hans Jörg Neumann, MSc,
hat von seinem Büro aus die ideale
Sicht auf die Baustelle und verfolgt
die Fortschritte genau
So sollte es ausssehen:
Das Elisabethinen-Krankenhaus wird umgebaut und erhält einen neuen Haupteingang und eine neue Postnarkose
Ende 2025 soll der Neubau, 2026 dann die Intensivstation abgeschlossen sein und aussehen wie auf diesem Rendering der Planer
Erfüllung der UN Sustainable Development Goals (SDG)
Mit den Bemühungen rund um den Neubau trägt das Elisabethinen-Krankenhaus Klagenfurt auch zu 8 der insgesamt 17 „Sustainable Development Goals der Vereinten Nationen bis 2030“ (SDGs) bei. Diese definieren das Erreichen von globalen und nachhaltigen Zielen.
Ziel 3 Ein gesundes Leben für alle Menschen jeden Alters gewährleisten und ihr Wohlergehen fördern
Ziel 7 Zugang zu bezahlbarer, verlässlicher, nachhaltiger und moderner Energie für alle sichern
Ziel 9 Eine widerstandsfähige Infrastruktur aufbauen, breitenwirksame und nachhaltige Industrialisierung fördern und Innovationen unterstützen
Ziel 11 Städte und Siedlungen inklusiv, sicher, widerstandsfähig und nachhaltig gestalten
Ziel 12 Nachhaltige Konsum- und Produktionsmuster sicherstellen
Ziel 13 Umgehend Maßnahmen zur Bekämpfung des Klimawandels und seiner Auswirkungen ergreifen.
Ziel 15 Landökosysteme schützen, wiederherstellen und ihre nachhaltige Nutzung fördern, Wälder nachhaltig bewirtschaften, Wüstenbildung bekämpfen, Bodendegradation beenden und umkehren und dem Verlust der biologischen Vielfalt ein Ende setzen
Ziel 17 Umsetzungsmittel stärken und die Globale Partnerschaft für nachhaltige Entwicklung mit neuem Leben erfüllen