Unsere Leistungen
Hier finden Sie alle Leistungen, die die Abteilung für Anästhesiologie und Intensivmedizin anbietet.
Anästhesiologie |
Vor der Operation wird der/die Patient/in hinsichtlich seiner Narkosefähigkeit von den Anästhesisten beurteilt. Es wird abgeklärt, welche Narkosemethode für ihn am besten ist. Während der Operation führt der Anästhesist die Anästhesie durch und stabilisiert die lebenswichtigen Funktionen.
Die Vielfalt der anästhesiologischen Möglichkeiten ist heute groß. Zum Einen haben wir die klassische Allgemeinnarkose, zum Anderen die sogenannte Regionalanästhesie, welche erlaubt, die Schmerzempfindung einzelner Körperteile oder Bereiche selektiv auszuschalten. Desweiteren können beide Verfahren kombiniert werden, um die Belastung des Körpers für den Patienten durch die Operation zu minimieren und eine rasche Erholung nach der Operation zu gewährleisten.
Im Bereich der Regionalanästhesie werden sämtliche gängige regionalanästhesiologische Methoden angewandt (lumbale und thorakale Periduralanästhesie, Spinalanästhesie, Plexusanästhesien an den oberen und unteren Extremitäten sowie selektive Nervenblockaden).
Das anästhesiologische Team versorgt PatientInnen aus folgenden Bereichen:
Nach der Anästhesie werden alle PatientInnen auf der Postnarkose-Station betreut. Die Postnarkose-Station erlaubt es uns, acht PatientInnen lückenlos zu überwachen bis die Kreislauffunktionen wieder so stabilisiert sind, dass eine Entlassung auf die Normalstation durchgeführt werden kann.
Von unserer Abteilung werden fünf Anästhesie-Arbeitsplätze (drei Operationssäle, 2 Interventionsarbeitsplätze) versorgt.
Die apparative Ausrüstung ist auf höchstem Niveau. Uns stehen die modernsten Narkose-Geräte zur Verfügung. An allen Anästhesie-Arbeitsplätzen ist ein vollautomatisches Narkoseprotokoll-System CCaSol der Firam CareSolution installiert. Es protokolliert die relevanten Werte der Überwachungs- und Beatmungsgeräte. Somit kann der Anästhesist seine volle Aufmerksamkeit auf die Behandlung seiner PatientInnen richten.
Spezielle apparative Möglichkeiten sind das neuromuskuläre Monitoring, die transösophageale Echocardiographie, das Neuromonitoring sowie die Laboranalyse am Operationstisch.
EOA Dr. Horst Pojer und Prim. Priv.-Doz. Dr. Michael Zink, D.E.A.A.
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Intensivmedizin |
Die interdisziplinäre Intensivstation steht unter der Leitung der Abteilung für Anästhesiologie und Intensivmedizin. Die medizinische Betreuung der anästhesiologischen PatientInnen wird von unserer Abteilung durchgeführt.
Sämtliche diagnostischen und therapeutischen Verfahren der modernen Intensivmedizin werden im Elisabethinen-Krankenhaus durchgeführt. Dazu zählen etwa:
Auf der Intensivstation werden die PatientInnen betreut, deren Lebensfunktionen bedroht sind. Dies kann einerseits durch die Grunderkrankung des Patienten selbst bedingt sein oder postoperativ bis der Patient sich von den Folgen der Operation erholt hat.
Ergänzend zu den technischen Möglichkeiten wird in unserem Haus Wert auf eine ganzheitliche Betreuung unserer PatientInnen gelegt. Es wird sowohl den PatientInnen als auch den Angehörigen eine seelsorgerische und psychologische Betreuung ermöglicht. Auf die offene und enge Kommunikation mit den Angehörigen legen wir großen Wert.
Spezielle Lichttechnik auf der Intesivstation Bild zur Verfügung gestellt von ©Zumtobel
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Schmerztherapie |
Ein besonderes Anliegen unserer Abteilung ist die schmerztherapeutische Betreuung von PatientInnen. Bei den PatientInnen im stationären Bereich kommen sowohl akute Schmerzen nach Operationen als auch chronische Schmerzen im Rahmen von Tumorerkrankungen, rheumatologischen Erkrankungen oder chronischen Leiden vor. Routinemäßig setzen wir neben Medikamenten in Tablettenform auch sogenannte Schmerzpumpen ein, welche es dem Patienten ermöglichen, sich selbst im Rahmen von vorprogrammierten Grenzen Medikamente zur Behandlung seiner Schmerzen selbst zuzuführen. Des Weiteren werden invasive Schmerztechniken verwendet, d. h. es wird mittels Injektion ein Schmerzmedikament an den Zielort gebracht oder aber gar ein kleiner Schlauch (Katheter) in die Nähe eines Nervs gelegt, um die Schmerzübertragung zu blockieren. Alle PatientInnen, die im Krankenhaus durch uns betreut werden, werden täglich visitiert, um die Wirkung und genaue Einstellung der Medikation zu überprüfen.
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Blutdepot |
Im weiteren organisatorischen Verantwortungsbereich der Abteilung für Anästhesie und Intensivmedizin liegt ein an die Postnarkosestation angeschlossenes Blutdepot. Die Bewirtschaftung erfolgt größtenteils mit Blut und Blutderivaten der Blutspendezentrale des Österreichischen Roten Kreuzes, Landesverband Kärnten.
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