Zertifiziertes Hernienzentrum
Das Elisabethinen-Krankenhaus Klagenfurt ist ein registriertes Zentrum für Hernienchirurgie.
Leistenbrüche sind letztlich das sichtbare Ergebnis einer starken Bindegewebsschwäche in der Leiste. Wenn die Bauchdecke an bestimmten Stellen nicht stabil genug ist, ist eine Hernie – auch Eingeweide- oder Weichteilbruch genannt – eine mögliche Folge. Durch die Lücke in der Bauchwand, die sogenannte Bruchpforte, können Eingeweide nach außen treten.
Die Deutsche Herniengesellschaft (DHG) hat dem Elisabethinen-Krankenhaus Klagenfurt mit ihrem Siegel als „Hernienzentrum" ein hohes Maß an Spezialisierung, Kompetenz und Erfahrung im Bereich der Hernienchirurgie bestätigt.
Mit steigenden OP-Zahlen hat die Abteilung im Jahr 2023 eine neue Qualitätsebene in der Versorgung der Hernien erreicht. Durch das Audit seitens der Deutschen Gesellschaft für Allgemein- und Viszeralchirurgie sowie der Chirurgischen Arbeitsgemeinschaft Hernien hat das motivierte chirurgische Team die hohen Qualitätskriterien für das Hernienkompetenzzentrum erfüllt.
Rund 350 Bruch-Operationen werden jährlich im Elisabethinen-Krankenhaus Klagenfurt durchgeführt und in der darauf abgestimmten Ambulanz bzw. „Tagesklinik Sankt Elisabeth" versorgt.