In Bottichen ...
Deshalb werden die Trauben nach der Lese von den Stielen (Kämmen) getrennt, zerdrückt (gequetscht) und in Bottiche gegeben. Bei uns beginnen die zerdrückten Beeren, also die Maische, in offenen Bottichen zu gären. Der Alkohol, der durch diese Gärung entsteht, mazeriert den Rotweinfarbstoff aus der Beeren-Haut. Nun entsteht auch Gärgas und die Beerenhäute trennen sich vom Most-Jungwein. Eine gute Auslaugung der Beeren-Häute erreichen wir, indem wir den sogenannten Tresterkuchen 2 -3 x täglich untertauchen und mit dem Most-Jungwein vermischen.
Im Kurzclip ist Mitarbeiter Zsolt zu sehen, wie er die Trauben täglich untertaucht.