Neueröffnung in Ilz: Tageswerkstätte Jakobus
Die Eröffnung wurde vom Team der Lebenswelten Steiermark gemeinsam mit dem Pfarrer der Gemeinde Ilz Mag. Ioan Bîlc, dem ehemaligen Pfarrer von Ilz Peter Rosenberger und den zukünftigen Klient*innen der TWS zelebriert. Der Gesamtleiter der Lebenswelten Steiermark Mag. Frank Prassl, MBA bedankte sich in seiner Rede bei allen Beteiligten. Für die anschließende Segnungsfeier fand Pfarrer Mag. Bîlc bewegende Worte, wobei er von einem Teil des Pastoralrates der Lebenswelten Steiermark musikalisch begleitet wurde.
Die Tageswerkstätte bietet ab sofort Menschen mit Beeinträchtigung einen Ort, an dem sie individuell begleitet werden und gleichzeitig aktiv am Gemeindeleben teilhaben können.
„Es ist wichtig, dass Menschen mit kognitiven Beeinträchtigungen als wertvolle Mitglieder der Gesellschaft wahrgenommen werden. Das ist für mich und mein Team eine Herzensangelegenheit und unser persönlicher Auftrag“, betonte DSB Günther Tausz, Leiter der Tageswerkstätte Jakobus.
Gruppenfoto mit Mitgliedern der Gemeinde und Pfarre in Ilz. (v.l.n.r. der ehemalige Pfarrer von Ilz Peter Rosenberger, Gesamtleiter der Lebenswelten Steiermark Mag. Frank Prassl, MBA, 2.ter Vizebürgermeister August Friedheim, Frater Paulus Kohler, Ilzer Bürgermeister Stefan Wilhelm, Klient Klaus, Leiter der neuen TWS Günther Tausz und Pfarrer Mag. Ioan Bîlc)
Dass in Ilz nicht nur über Inklusion gesprochen, sondern diese auch aktiv gelebt wird, betonte der Ilzer Bürgermeister Stefan Wilhelm in seinen Grußworten. Als kleines Einweihungsgeschenk brachte er einen Wasserkrug mit, symbolisch dafür, dass das Wasser immer fließen soll und man sich stets auf ein Getränk treffen kann.
In der Tageswerkstätte Jakobus haben ab sofort zwölf Klient*innen die Möglichkeit in einem inklusiven Umfeld zu arbeiten und sich weiterzuentwickeln. Acht Plätze stehen für Tagesbegleitung und Förderung zur Verfügung, vier weitere für die Teilhabe an Beschäftigung in der Arbeitswelt.
Die Tageswerkstätte Jakobus soll aber nicht nur ein Ort für die Klient*innen sein, sondern auch als offener Treffpunkt für die Bevölkerung von Ilz fungieren. Durch verschiedene Projekte und den Austausch mit den Bewohner*innen von Ilz soll die Tageswerkstätte in Zukunft fest in das Gemeindeleben eingebunden werden.
Die Vernetzung mit den Nachbarn der Lebenshilfe Fürstenfeld funktioniert bereits jetzt gut. Armin Lorenz, Geschäftsführer der Lebenshilfe Fürstenfeld, war mit einem Teil seines Teams zu Gast bei der Segnungsfeier.
IMPRESSIONEN