Mittels Röntenstrahlen können eine Vielzahl von Auffälligkeiten und Anomalien des Körpers diagnostiziert werden. Das Abbild der Gewebestrukturen wird durch unterschiedliche Durchlässigkeit der Gewebe sichtbar gemacht.
Die Bestrahlung eines Fetus sollte, wenn immer möglich, vermieden werden. Allerdings ist es durchaus möglich, dass die geplante Untersuchung für die Mutter oder eventuell auch für das ungeborene Kind wichtig ist, so dass auch eine Verzögerung ungünstig sein könnte.
Abhängig von der durchzuführenden Untersuchung kann eine Kontrastmittelgabe (intravenös, arteriell, oral, rektal, intraduktal, intrathekal) nötig sein, um gewisse Veränderungen bildlich darstellen zu können.
Die Mammographie ist die wichtigste Vorsorgeuntersuchung zur Früherkennung von Brustkrebs. Frauen ab dem 40. Lebensjahr sollten alle 2 Jahre eine Mammographie als Basis-Vorsorgeuntersuchung durchführen lassen.
Die Angiografie ist eine spezielle Röntgenuntersuchung zur Darstellung von Gefäßen. Zu den angiografischen Interventionen zählen die Ballondehnung und Stentapplikation.
Die Magnetresonanztomographie (MRT) ist ein Verfahren, das mit Magnetfeldern und Radiowellen Schnittbilder Ihres Körpers erzeugt. Die MRT arbeitet mit starken Magnetfeldern und ist absolut schmerzfrei.