Am 17. September ist der Welttag der Patient:innensicherheit. Diese steht bei den Barmherzigen Brüdern an erster Stelle. Die Basis dafür bieten die digitale Patient:innenakte, die bereits 2013 in allen Krankenhäusern etabliert wurde sowie ein Medikations-Check durch die Apotheke der Barmherzigen Brüder Linz. Dieser überprüft Wechselwirkungen, Dosierungen und sonstige Einnahmefehler. Eine bedeutende Reduzierung von Fehlerquellen sowie eine extreme Zeitersparnis für Pflegekräfte. Eine große Entlastung ist auch die Medikamenten-Verblisterung, die das zeitaufwändige „Einschachteln“ erspart.
Gebärmutterhalskrebs ist die zweithäufigste Krebserkrankung bei Frauen und wird zu 90 Prozent von HP-Viren verursacht. Österreichweit werden jährlich rund 400 Erstdiagnosen gestellt, etwa 50 davon in Oberösterreich. Die Hälfte aller Tumoren im Rachenbereich sind ebenfalls HPV-bedingt. Zahlen, die sich mit Hilfe einer Impfung drastisch reduzieren lassen. Gesundheitsreferentin LH- Stellvertreterin Mag.a Christine Haberlander und Prim. Univ.-Prof. Dr. Lukas Hefler, Vorstand der Abteilung für Gynäkologie und Geburtshilfe der Spitalspartner Ordensklinikum Linz und Konventhospital Barmherzige Brüder klären mit einer Informationskampagne auf.
Herzinfarkt, Schlaganfall, Gefäßverschluss – so lauten offizielle Todesursachen, wenn eine kardiovaskuläre Erkrankung der Verstorbenen vorliegt. In Wirklichkeit ist die Erkrankung aber nur eine Folge-Erscheinung. Und zwar von Diabetes! Jedes Jahr sterben 10.000 Patient*innen an den Folgen. Das entspricht jedem 8. Todesfall. Für Prim. Univ.-Prof. Dr. Martin Clodi, Abteilungsvorstand der Inneren Medizin im Krankenhaus der Barmherzigen Brüder Linz wäre dieses selbstauferlegte Leid der Patient*innen vermeidbar. „Man müsste sich am Riemen reißen“, so die ehrliche und direkte Aussage des österreichischen Diabetes-Spezialisten.
Gleich sechs Gold- und eine Bronzemedaille gab es für die fünf Bewohner der Lebenswelt Schenkenfelden, die von 23. – 28. Juni 2022 bei den 8. Nationalen Special Olympics Sommerspielen in Burgenland teilgenommen haben. Die siegreichen Heimkehrer wurden mit einem großen Fest gefeiert.
Vorsorge und Früherkennungsuntersuchungen sind die zwei wesentlichen Faktoren, wenn es um Frauengesundheit geht. Dass allerdings diese beiden Begriffe häufig falsch verstanden werden, zeigt Prim. Univ.-Prof. Dr. Lukas Hefler, MBA, Leiter der Gynäkologie bei den Spitalspartnern Bramherzige Brüder und Ordensklinikum Linz auf. Was kann man Frauen also bezüglich Vorsorge und Früherkennung raten?
In einer aktuellen Studie aus den USA von Dr. Marta Guasch-Ferré und ihren Kolleg*innen, die mehr als 90.000 Menschen aus Gesundheitsberufen beobachtet hat, wurde selbst der Genuss von kleinen Mengen Olivenöl mit einer beeindruckenden geringeren Gesamtsterblichkeit in Verbindung gebracht. Wir haben mit Univ. Prof. Prim. Dr. Martin Clodi, Abteilungsleiter Interne Medizin des Konventhospitals der Barmherzigen Brüder Linz über die Studie sowie seine jahrzehntelangen Erfahrungen zum Einfluss der Ernährung und des Lebensstils auf den menschlichen Körper und seine Gesundheit gesprochen.
Mindestens eines von 100 Kindern und Jugendlichen in Österreich ist von Autismus betroffen. Je früher die Anzeichen erkannt werden, umso früher kann mit einer Therapie begonnen werden, die den Betroffenen hilft, Interaktion mit ihrem Umfeld aufzubauen, die Grundlage für das Lernen ist. Geholfen wird den Betroffenen am Institut für Sinnes- und Sprachneurologie der Barmherzigen Brüder Linz. Im September 2020 wurde ein weiterer Standort in Vöcklabruck eröffnet. Am 18.5. erfolgte pandemiebedingt etwas verspätet die offizielle Einweihungsfeier.