Viele gute Geister bringen festliche Stimmung

Dank Alberta Kogler und ihrer Kollegin Sylvia Götzhaber wird das Krankenhaus und das angeschlossene Personalhaus in ein

festliches Ambiente gehüllt, das nicht nur Patient:innen und Besucher:innen, sondern auch die gesamte Mitarbeiterschaft erfreut. Doch auch auf den Stationen sorgen Dekorationstalente für die weihnachtliche Optik.

Alberta Kogler ist in Eile. „Wo sind denn jetzt die roten und rosafarbenen Kugeln, die sie für den Christbaum beim Haupteingang des allgemein öffentlichen Krankenhauses St. Veit braucht? Seit 30 Jahren ist die St. Veiterin für die Weihnachtsdekoration im Ordenskrankenhaus zuständig, und sie kennt natürlich jeden Winkel des Hauses. Die Zeit ist knapp. Neben dem Baum dekorieren, kümmert sie sich heute um die frische Wäsche der Ärzt:innen, ein Gästezimmer im Personalhaus muss auch noch vorbereitet werden, und der Klosterwein wird ebenfalls hübsch verpackt. „Aber alles schön der Reihe nach“, sagt Alberta Kogler schmunzelnd. Sie hat alles im Griff. Heute, wie viele Tage im Jahr, hat sie die tatkräftige Unterstützung von ihren Kolleginnen unter anderem Kollegin Sylvia Götzhaber. Gemeinsam sind sie für die Hauswirtschaft im Krankenhaus zuständig und bringen mit ihrem Engagement und ihrer Leidenschaft im Advent die festliche Stimmung ins Krankenhaus. „Es ist mir eine Herzensangelegenheit, mit einfachen Mitteln Freude zu verbreiten und eine behagliche Atmosphäre zu schaffen“, erzählt Alberta Kogler.

Liebe zum Detail

Das „Weihnachtslager“ im Personalhaus füllt sich mit Weihnachtsdekoration, und jedes Jahr wird darauf geachtet, dass das Farbkonzept etwas anders gestaltet wird, um frischen Wind in die festlichen Vorbereitungen zu bringen. Beim Schmücken im Krankenhaus folgen sie jedoch keinem aktuellen Trend; vielmehr werden liebevoll ausgewählte Stücke verwendet, die oft regelrechte Schätze sind und sorgsam aufbewahrt werden, um die Traditionen lebendig zu halten. In diesem Jahr sind viele liebevolle Details geplant: Der Christbaum wird traditionell mit funkelndem Schmuck geschmückt, der Adventkranz wird feierlich in Szene gesetzt und die große Krippe wird am 3. Adventsonntag in der Krankenhauskapelle aufgebaut und dekoriert.

Zur Weihnachtszeit gehören auch sorgfältige Reinigungsarbeiten und das Dekorieren. Mit ihrem kreativen Beitrag schafft  nicht nur eine festliche Stimmung, sondern tragen auch dazu bei, dass das Krankenhaus St. Veit in dieser besonderen Zeit ein Ort des Miteinanders und der Hoffnung ist. Außerdem fallen in die Weihnachtszeit auch zahlreiche Veranstaltungen im Haus, wie etwa der Besuch des Nikolaus, das Stiegensingen mit Chören, Rorate, der Lichterumzug mit den Kindergartenkindern und am 24. Dezember das Stationssingen mit einem Teil des Chores 1863. „Unsere Dekorationen sollen nicht nur das Auge erfreuen, sondern auch Trost spenden und Zuversicht in dieser besinnlichen Zeit fördern“, erzählt Alberta Kogler.

Es ist höchste Zeit: Der Christbaum im Eingangsbereich wird von Alberta Kogler und Sylvia Götzhaber aufgeputzt

Frühzeitige Planung und Vorbereitungen

Bereits im Herbst beginnen Alberta und Sylvia damit, sich erste Gedanken über die Gestaltung des Krankenhauses zu sammeln. Frühzeitig organisieren sie alles, was benötigt wird – von Reisig und Zweigen aus dem Wald bis hin zu neuen Kerzen. „Wenn wir etwas Neues benötigen, ist unser kaufmännischer Direktor Mag. Kraßnitzer immer großzügig und vertraut auf unsere Erfahrung und unseren Geschmack“, erzählen die beiden.

Der Christbaum vor dem Krankenhaus wird gerade mit viel Sorgfalt und Liebe aufputzt. Nichts wird hier dem Zufall überlassen. Der Baum soll schön festlich, aber gleichzeitig schlicht und elegant aussehen, um die angenehme Atmosphäre zu unterstreichen.

Freude(n) am Heiligen Abend

Generell erhalten Alberta und Sylvia viel Wertschätzung von Kolleg:innen, Patient:innen und auch von der Krankenhausleitung für ihre wertvollen Dienste. Alberta schmunzelt: „Ein Anruf genügt, und wir sind sofort da!“

Freude bereitet der Hauswirtschafterin Alberta Kogler der Projektchor des Krankenhauses, bei dem sie seit sieben Jahren mitsingt. Der Chor ist Ausdruck ihrer tiefen Verbundenheit mit dem Krankenhaus. „Es ist eine Freude, hier mitsingen zu können und nach den Proben noch gemütlich zu plaudern“, erzählt sie. In diesen Momenten denkt sie nicht an Dekoration, sondern kann sich ganz und gar der Musik hingeben und die festliche Stimmung in vollen Zügen genießen.

Gestaltungstalente im Einsatz

Während sich musikalisch entfaltet, tragen auch die Pflegekräfte auf den Stationen zur festlichen Atmosphäre bei und kümmern sich selbst um die Gestaltung im Jahreskreis. Die diplomierte Gesundheits- und Krankenpflegerin Walburga Pansi, die auf der Station „Interne West“ arbeitet, hat sich hier als „Hobby-Dekorateurin“ einen Namen gemacht. Heuer befestigt sie Sterne an der Decke, hängt Girlanden auf und verteilt kleine Gestecke, um eine festliche Atmosphäre zu schaffen. Auch die Pflegedirektorin Elfriede Taxacher, MBA, MSc, verschönert ihren Bereich. In diesem Jahr hat sie sich für die die Kombination Rosa und Violett entschieden, die man auf kleinen Arrangements, in Form von Kugeln, die von der Decke hängen, oder dem Christbaum vor der Pflegedirektion findet.

Viele gute Geister des Krankenhaues sorgen dank ihres Gestaltungstalents dafür, dass das Krankenhaus St. Veit in dieser besonderen Zeit ein Ort des Miteinanders und der Hoffnung bleibt.

Das Team des Krankenhauses St. Veit wünscht

allen eine frohe und besinnliche Weihnachtszeit