Spezielle Pflegedienstleistungen
Folgende spezielle Pflegeleistungen und Beratungen bieten wir Ihnen an:
Aromapflege |
Phyto-Aromapflege bedeutet, die wohltuende, vorbeugende und pflegende Anwendung von 100% reinen, natürlichen ätherischen Ölen. Aromapflege im Krankenhaus ist wohltuend, pflegend, gesundheitsfördernd, natürlich, ganzheitlich und individuell.
100% reine ätherische Öle bringen das innere Ungleichgewicht wieder ins Lot und wirken nicht nur rein symptomatisch, sondern vielmehr ausgleichend und harmonisierend auf den ganzen Menschen - "Ein schöner Duft wirkt wie angenehme Musik oder eine liebevolle Berührung." Besonders beeindruckend an den ätherischen Ölen ist, dass sie immer ganzheitlich wirken, also auf Körper, Geist und Seele.
Durch die Aromapflege haben sich auch für die Pflegenden neue Behandlungswege und Perspektiven geöffnet, um den Patienten noch besser begleiten zu können. Schon mit geringen Mitteln und wenig Aufwand lassen sich nun Unbehagen, Ängste und Irritationen leichter regulieren.
Arten der Anwendung (natürliche ätherische Öle über das Riechen und in fetten Ölen verdünnt über die Haut)
Natürliche Düfte von ätherischen Ölen sind ein wertvoller Bestandteil unseres LEbens. Sie beeinflussen direkt unser seelisches Wohlbefinden. Über das limbische System (Gehirnbereich) finden sie Zugang zu unseren Gefühlen und berühren sanft unsere Seele.
Über die Haut entfalten sie ihre wohltuenden Wirkungen im gesamten Körper. Diese ganzheitlichen Wirkungen wollen wir mit der Anwendung unserer Ölmischungen für die Patienten nutzen. Mit den geeigneten Ölen können wir individuell auf den einzelnen Patienten abgestimmt gezielter und effizienter den Gesundheitsprozess fördern und sanft die angeschlagene "Psyche" pflegen. Die angewendeten Ölmischungen werden in unserer Anstaltsapotheke selbst hergestellt, denn für uns ist es besonders wichtig zu wissen, mit welchen Produkten bzw. Inhaltsstoffen unsere Patienten behandelt werden.
Um Aromapflege richtig anwenden zu dürfen und zu können, haben sich unsere Pflegepersonen ein entsprechende Wissen über Inhaltsstoffe, Wirkungsweisen, richtige Dosierung und Anwendung angeeignet. Aromapflege macht allen Beteiligten viel Spaß. Sie hat nicht nur positive Wirkung auf die Patienten, sondern auch auf das Pflegepersonal, die Ärzte und Besucher. Es ist keine große Kunst mit "schönen" Düften eine kleine Oase des Wohlfühlens und eine positive Atmosphäre zu schaffen.
Wichtiger Hinweis! Bei Schwangeren, stillenden Müttern und Säulingen bzw. Kindern dürfen Aromaöle nur nach ausführlicher Beratung verwendet werden.
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Basale Stimulation in der Pflege |
Basale Stimulation ist eine pflegerische Maßnahme - über die Sinnesorgane - zur Förderung von Menschen mit Wahrnehmungsstörungen.
Ziel der Basalen Stimulation in der Pflege ist die Begleitung und Förderung individueller Lernprozesse eines erkrankten Menschen. Sie ist keine Technik, sondern ein pädagogisches Förderkonzept, eine prozessorientierte Pflege mit therapeutischen Momenten.
Grundelemente der basalen Stimulation
B) Vestibuläre Stimulation
Aufbauelemente der basalen Stimulation
Basale Stimulation bedeutet Pflege ohne erhöhten Zeitaufwand. Sie fördert und bereichert Patienten, Angehörige und das Pflegepersonal.
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Beratung im Brustzentrum Kärnten |
Im Brustzentrum Kärnten werden PatientInnen und Angehörige von speziell ausgebildeten PflegeexpertInnen für Brusterkrankungen, sogenannten Breast Care Nurses, bei medizinischen, pflegerischen und psychosozialen, aber auch bei persönlichen Themen und Fragen rund um die Erkrankung unterstützt, betreut und informiert.
Durch die Weiterbildung zur Breast Care Nurse sind die Diplomierten Gesundheits- und KrankenpflegerInnen dazu befähigt, PatientInnen mit Erkrankungen an der Brust zu allen Themen die Erkrankung betreffend zu beraten. Die Betroffenen und deren Angehörige werdne über den gesamten Behandlungszeitraum von der Diagnose über die Therapie bis hin zur Nachsorge begleitet.
Die Breast Care Nurse fungiert als Bindeglied zwischen allen anderen Berufsgruppen und Institutionen. Interdisziplinäre Zusammenarbeit mit ÄrztInnen, Pflegepersonal, PhysiotherapeutInnen, Sozialarbeit, PsychologInnen, Selbsthilfegruppen, Sanitätshäusern sowie anderen ist dabei essentiell.
Durch Brusterkrankungen betroffenen Frauen und Männer profitieren von einem kontinuierlichen Ansprechpartner, der sie über den gesamten Krankheitsprozess hindurch begleitet und betreut.
Angebot der Breast Care Nurses im Brustzentrum Kärnten
Unsere BCN Nurses DGKP Katrin Vratanar, BCN DGKP Selina Reinmüller, BCN DGKP Renate Leitner, BCN
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Diabetesberatung |
Die Diabetestherapie wird von den Diabetikern selbst, Angehörigen oder Pflegehilfsdiensten durchgeführt. Deswegen ist es wichtig, dass sich diese Personengruppen mit der Stoffwechselstörung, deren Therapie, deren Folgeerkrankungen und deren Kontrolluntersuchungen gut auskennen. Dieses Wissen wird von unseren Diabetesberatern in Gruppen oder Einzelschulungen an die Betroffenen weiter gegeben. Damit die vorgeschlagene Therapie auch zu Hause gut funktioniert, werden unsere Diabetiker in der Diabetesambulanz weiter betreut.
Die Termine sind mit unseren Diabetesberaterinnen zu vereinbaren:
Telefonnummer: +43 4212-499/385 E-Mail: diabetes@bbstveit.at
Angebot:
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Geburtsvorbereitungskurs - Wichtige Infos kompetent vermittelt! |
Der Geburtsvorbereitungskurs soll den schwangeren Frauen die Möglichkeit bieten, sich über wichtige Themen der Schwangerschaft, Geburt, Babypflege und des Wochenbettes zu informieren. Der Kurs wird von Hebammen unseres Hauses angeboten.
Anmeldung - Kursablauf
Um telefonische Voranmeldung ab der ca. 25. SSW unter der Tel. Nr. 04212/499-310 wird gebeten. Hier finden Sie die Termine für die Geburtsvorbereitungskurse 2024.
Der Geburtsvorbereitungskurs dauert 3 Abende zu je 2-3 Stunden. Die Tage bzw. der Zeitpunkt dafür werden flexibel vereinbart.
Kursinhalt
Außerdem bieten wir zum Kennenlernen des Entbindungsbereiches, der Ambulanz und der Station jeden 1. Mittwoch im Monat einen Informationsabend an. Beginn jeweils um 19 Uhr im Seminarraum des Krankenhauses.
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Kinästhetik in der Pflege |
Kinästhetik in der Pflege ermöglicht gezielte und professionelle Hilfe zur Selbsthilfe. Dadurch ist sie in der Lage, den Patienten bei täglichen Aktivitäten wie Aufsitzen, Aufstehen oder beim Bewegen im Bett auf eine Weise zu unterstützen, die es ermöglicht, seine Bewegungskompetenzen so weit wie möglich auszuschöpfen, zu erhalten und zu erweitern. |
Kontinenz- und Stoma-Beratung | ||||||||
Die Kontinenz- und Stomaberatung versteht sich als professionelle Hilfestellung bei der Bearbeitung von schwierigen Lebenssituationen, die im Zusammenhang mit Blasen-(Inkontinenz) und Darmproblemen (Stoma- und Stuhlinkontinenz) stehen.
Schwerpunkte der KontinenzberatungNach medizinischer Abklärung und Aufklärung
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DGKP Anni Brettner | Interdisz. Ambulanz | Tel. Nr. 04212/499-440 |
DGKP Petra Grantner | GGH-Ambulanz | Tel. Nr. 04212/499-314 |
Mobiles Palliativteam
Das mobile Palliativteam ist ein multiprofessionelles Team, das sich in erster Linie an die Betreuenden zu Hause und in Pflegeeinrichtungen wendet. Es ist beratend und anleitend tätig und bietet seine Erfahrung in Schmerztherapie, Symptomkontrolle, Palliativpflege und psychosozialer Begleitung an.
Die Beratung durch das Palliativteam kann auch von den Patienten selbst oder deren Angehörigen in Anspruch genommen werden. In Absprache mit den Betreuenden wird eine gezielte Einbindung in die Pflege und Betreuung ermöglicht.
Das Palliativteam unterstützt speziell bei den Übergängen Krankenhaus und der Versorgung zu Hause und in anderen adäquaten Einrichtungen.
Zielgruppe
Professionelle Betreuerinnen/Betreuer und betreuende Dienste vor Ort, das sind insbesondere Hausärztinnen/ Hausärzte, Pflegepersonen, Behindertenbetreuerinnen/-betreuer, Altenfachbetreuerinnen/-betreuer, diverse Mobile Dienste, Palliativpatientinnen/-patienten und deren Angehörige.
Auftrag und Ziel
- Bestmögliche Linderung der vielfältigen Symptome der Palliativpatientinnen/-patienten vor Ort durch Unterstützung der professionell Betreuenden sowie der Betroffenen
- Verbleiben der Patientin/Patienten zu Hause/ im Pflegeinstitutionen
- Wiederaufnahme von Patientinnen/Patienten in ein Akutkrankenhaus vermeiden
- Die Übergänge zwischen stationärer und ambulanter Betreuung erleichtern (Brückenfunktion)
- Eine Entlassung von Patientinnen/Patienten aus der Akutabteilung oder der stationären Palliativeinrichtung im Krankenhaus ermöglichen
Je nach örtlicher und geographischer Gegebenheit ist das mobile Palliativteam auch als Konsiliarteam im Krankenhaus, in Heimen und in Tageshospizen beratend tätig.
Das mobile Palliativteam wird auf Anfrage tätig
- Hilfestellung für Betreuerinnen/Betreuer vor Ort in schwierigen Betreuungssituationen
- Betreuung von Patientinnen/Patienten und Angehörigen, wenn diese einer speziellen palliativmedizinischen bzw. –pflegerischen Expertise bedürfen
Spezielle Leistungen
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Beratung und Unterstützung im Psycho-Sozialbereich (Pflegegeld, Hospizkarenz, Pflegebett, etc.)
- Einsatz in „palliativmedizinischen und –pflegerischen Notfällen“ = Erstversorgung (Hausärztinnen/-ärzte, Hauskrankenpflege) sind nicht vor Ort oder nicht erreichbar; z.B. Schmerzattacken
- Aufbau und Koordination eines Hilfsnetzwerkes (Einbindung anderer Einrichtungen)
- Durchführung von Schulungen im extramuralen Bereich (in den sozialen Stützpunkten)
- Entwicklung von Informationsblättern (für Angehörige) und Fachvorträge (für ärztliches und Pflegepersonal)
- Regelmäßiger Kontakt zu anderen betreuenden Einrichtungen
Schwangerenyoga |
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Stillberatung | ||||||||||||
Beratung rund um das Thema Stillen - für alle stillenden Mütter!
Muttermilch bietet Schutz vor Allergien und lässt diese deutlich weniger heftig ausfallen, seltener sind auch Asthma, Zuckerkrankheit und Übergewicht. Die Sprachentwicklung wird gefördert und die Kinder haben ein deutlich niedrigeres Risiko an Atemwegsinfektionen zu erkranken. Das Stillhormon Prolaktin macht Mutter und Kind müde und lässt die Mama stressresistenter werden. |
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Validation | ||||||||||||
Für Naomi Feil (Begründerin) bedeutet Validation „... in den Schuhen des Anderen zu gehen.“, mit anderen Worten: Den alten Menschen mit Einfühlungsvermögen zu begleiten, seine Gefühle zu achten und anzuerkennen.
Ziele der Validation
So wird den hochbetagten Menschen im Alltag geholfen und letztlich ein Sterben in Würde ermöglicht! |
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Wundmanagement | ||||||||||||
In den letzten Jahren hat sich das professionelle Wundmanagement als spezieller Fachbereich der Gesundheits- und Krankenpflege nach §64 GuKG etabliert. Verschiedenste Ausbildungsformen im Bereich des Wundmanagements reichen mittlerweile von einem wenig-wöchigen Kurs bis hin zur Akademisierung. Unsere aus 5 Modulen bestehende Weiterbildung vermittelt einen tiefen Einblick in die notwendigen Kenntnisse der Anatomie, Physiologie und Pathologie der zur Durchführung eines zeitgemäßen Wundmanagements notwendigen Kenntnisse. Unsere aus 5 Modulen bestehende Weiterbildung vermittelt einen tiefen Einblick in die notwendigen Kenntnisse der Anatomie, Physiologie und Pathologie, welche für die Durchführung einer Wundversorgung von essentieller Bedeutung sind.
Die Ausbildung zum ZWM®(zertifizierter Wundmanager) umfasst insgesamt 1620 UE (1 UE entspricht 45 Minuten) inklusive der Absolvierung von diversen Praktika. Um am Ende der Weiterbildung die erlernten Fähigkeiten und Kenntnisse des Auszubildenden zu überprüfen muss dieser im Rahmen der Abschlussprüfung eine Fachbereichsarbeit vorlegen mit anschließender mündlicher Prüfung. Dieses strikte Vorgehen verdeutlicht wie intensiv und herausfordernd die Ausbildung zum zertifizierten Wundmanager (ZWM®) ist und welch fundiertes Wissen dabei vermittelt wird.
Bei der Weiterbildung zum ZWM®(zertifizierter Wundmanager) vom Beginn bis zum Abschluss mit einer Fachbereichsarbeit und mündlicher Prüfung inklusive Praktika sprechen wir hier von insgesamt 1620 UE (1 UE entspricht 45 Minuten) (vgl. https://www.akademie-zwm.ch/uploads/media/schulungen/programm_2020/ZWM_Programm.pdf). Dies zeigt deutlich wie intensiv und umfangreich die Ausbildung zum zertifizierten Wundmanager (ZWM®) ist und welch fundiertes Wissen dabei vermittelt wird.
Denn das Wundmanagement ist bedeutend mehr, als nur „Pflaster“ zu kleben.
Wundmanager*innen fungieren als Bindeglied zwischen Patient*in, Angehörigen, Arzt/Ärztin, Pflegenden, Ernährungstherapeut*innen und Therapeut*innen. Die Versorgung von akuten Wunden gestaltet sich zumeist als einfach und unproblematisch, chronische Wunden hingegen sind oft schwieriger zu Behandeln und stellen Wundmanager*in vor eine besondere Herausforderung. Während sich akute Wunden in der Versorgung zumeist einfach und unproblematisch zeigen, sind jedoch die chronischen Wunden eine besondere Herausforderung. Nicht nur die ärztliche Anamnese ist hier von entscheidender Bedeutung, sondern vor allem von der pflegerischen Seite her bedarf es einer genauen und besonders gründlichen Patientenorientierung. Es ist von entscheidender Bedeutung zu verstehen, wie der/die Patient*in mit seiner/ihrer Wunde lebt und auch zu ihr steht. Chronischen Wunden haben einen immensen Einfluss auf die Psyche des/der Patient*in, was in den meisten Fällen zur Selbstisolation führen kann.
Unser ganzheitliches Behandlungskonzept
Nach vereinbartem Termin werden in einem ausführlichen Erstgespräch (Arzt-Ärztin und Wundmanager*in) der bisherige Krankheitsverlauf, Ihre Grunderkrankung(en) und Ihre psychosoziale Situation erfasst. Hilfreich ist dabei besonders, wenn bereits bestehende Vorbefunde mitgebracht werden. Sollten noch ergänzende Untersuchungen benötigt werden, werden wir dies für Sie planen und organisieren. Auch die Ernährung ist eine ganz wichtige Säule in der Behandlung von chronischen Wunden. Es ist gut belegt, dass eine Mangelernährung die Wundheilung beeinflusst. Gegebenenfalls erhalten Sie eine umfangreiche Beratung hinsichtlich Ernährungsverhalten beziehungsweise Zusatzernährung. Gegebenenfalls werden sie bezüglich Zusatznahrung beraten werden. Zusätzlich stehen bei Bedarf auch unsere Diätolog*innen zur Seite oder es wird ein Beratungstermin für sie vereinbart. Bei Notwendigkeit zur besonderen Hilfestellungen im Alltag (Verbandswechsel, Hauskrankenhilfe/Pflege etc.) werden unsere Sozialarbeiter*innen hinzugezogen, um Sie dementsprechend zu beraten oder mitunter auch schon die benötigten Hilfsdienste organisieren.
Nicht die Wunde allein wird behandelt, es ist der Mensch, der behandelt wird!
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