Sehr geehrte Damen und Herren,
liebe Spenderinnen und Spender,
unsere Welt ist riesengroß und gleichzeitig rückt immer alles enger zusammen. Durch das Internet, die Medien, Radio und Fernsehen ebenso wie Bibliotheken haben wir immer und überall Zugriff auf Wissen. Wir erfahren, was am anderen Ende der Welt passiert, wir wissen binnen kürzester Zeit über politische Spannungen und kriegerische Handlungen Bescheid und wir können in Echtzeit bei Sport-Übertragungen „mitfiebern“. Die große Welt ist für uns ziemlich klein und nahbar geworden. Aber meine Frage ist: Schauen wir nur zu, oder nehmen wir wirklich Anteil? Sagen wir nur „Oh das ist schrecklich!“ oder versuchen wir zu helfen?
Und wie ist es mit unserer unmittelbaren Nähe, mit dem, was „nebenan“ passiert, in unserer Nachbarschaft, in der Stadt/dem Ort, in dem wir leben? Sehen wir die Probleme, erkennen wir das Leid, sind wir mitfühlend und versuchen wir zu helfen? Ich weiß, dass viele Menschen handeln und Helfer in der Not sind. Die sehend sind und nicht ignorierend. Die „das Herz auf dem richtigen Fleck haben“ und barmherzig und menschlich aneinander handeln.
Wir als Krankenhaus der Barmherzigen Brüder Wien erleben jeden Tag, dass Menschen aufeinander achten, einander helfen, füreinander da sind. Wir sehen es bei unseren Mitarbeiter*innen, die sich um kranke Menschen kümmern. Und wir erleben diese gegenseitige Unterstützung sehr stark durch unsere Spender*innen.
Denn ohne Sie, liebe Spenderinnen und Spender, könnten wir uns nicht um unsere kranken, nichtversicherten Mitmenschen kümmern. Ihre finanzielle Unterstützung ist für uns unentbehrlich. Alleine würden wir es nicht schaffen. Danke, dass Sie uns zur Seite stehen und wir auf Sie zählen dürfen!
Ihr
Frater Thomas Pham OH
Prior des Krankenhauses der Barmherzigen Brüder Wien