Coelestin Opitz-Preis vergeben
Bereits zum siebenten Mal haben die Barmherzigen Brüder in Tschechien heuer den Coelestin-Opitz-Preis vergeben. Ausgezeichnet wurden im Rahmen eines Konzerts in der Prager Kirche der Barmherzigen Brüder drei Preisträger, die ganz nach dem Motto des Ordensgründers Johannes von Gott „Gutes tun und es gut tun“: Aleš Bárta für die Gründung, Entwicklung und den Betrieb eines Krankenhauses in Kenia, Anna Tisovská für die langjährige Betreuung ihres schwerkranken, bettlägrigen Sohns Marcel und der Diplomat Ing. Martin Dvořák für seine humanitären Aktivitäten im Kosovo und im Irak.
Die Prager Simon- und Juda-Kirche der Barmherzigen Kirche, die als Konzertsaal genutzt wird, war bis auf den letzten Platz besetzt. Musikalisch gestaltet wurde der Abend von Jiří Pavlica mit der Gruppe Hradišťan und vom Bohemiachor. Die Auszeichnungen überreichten Frater Martin Macek, für Tschechien zuständiger Provinzdelegat, und Provinzial Joachim Mačejovský. Konzert und Preisverleihung wurden auch live im Internet übertragen.
Benannt ist der Preis nach dem Barmherzigen Bruder und Narkose-Pionier Coelestin Opitz, der im 19. Jahrhundert am Prager Brüder-Krankenhaus wirkte.