Gedankensplitter

Zitate aus den Briefen unseres Ordensstifters

„Gott sei allen Dingen dieser Welt vorgezogen.“

 

„All Euer Leiden bereitet mir Schmerz und Euer Wohlbefinden Freude.“

 

„Es scheint mir, Ihr treibt dahin wie ein Schiff ohne Steuer. Mir kommen häufig Zweifel als einem Mann ohne Halt, denn wir sind alle beide so, dass wir nicht wissen, was wir tun sollen, weder Ihr noch ich. Gott ist der Wissende und der Helfer. Er gebe uns allen Hilfe und Rat.“

 

„Für alles sollt Ihr Gott vielen Dank sagen, für das Gute und für das Böse.“

 

„Gedenkt unseres Herrn Jesus Christus und seines geheiligten Leidens, der das Übel, das sie ihm antaten, mit Gutem vergalt.“

 

„Bleibt alle Tage Eures Lebens mit Gott verbunden.“

 

„Liebt unseren Herrn Jesus Christus über alles auf der Welt, denn, wie viel Ihr ihn auch liebt, ER liebt Euch mehr, ER übertrifft Eure Liebe. Bleibt immer in der Liebe, denn wo keine Liebe herrscht, ist Gott nicht – wenngleich Gott überall ist.“

 

„Bekennen wir unsere Sünden und tun wir deshalb Buße, denn alles Gute, das die Menschen tun, ist nicht ihr, sondern Gottes Verdienst.“

 

„Verflucht sei der Mensch, der auf Menschen sein Vertrauen setzt und nicht auf Jesus Christus, denn von den Menschen wirst du früher oder später im Stich gelassen. Jesus Christus allein ist treu auf immer: er allein sieht alles vorher, ihm sei Dank gesagt für immer und ewig. Amen, Jesus.“

 

„Unser Herr Jesus Christus vergelte Euch im Himmel das gute Werk, das Ihr um seinetwillen für die Armen und für mich getan habt. Jesus Christus vergelte es Euch. Amen, Jesus.“

 

„Gewaltig ist die Nächstenliebe, die ich in seinem Haus erleben durfte. Gott vergelte es ihm für all die Male, die er mich aus Not und Unbedarftheit errettet hat.“

 

„Gott werde immer allen Dingen dieser Welt vorgezogen, indem wir nur auf Jesus Christus vertrauen, der die alleinige Sicherheit ist.“

 

„Alles vergeht, mit Ausnahme der guten Werke“

 

„Sucht keinen Trost in diesem Leben, sondern nur im Himmel. Und wenn Er ihn Euch hier schon gewähren möchte, dann sagt ihm dafür Dank.“

 

„Wenn Ihr Euch im Leid befindet, nehmt Eure Zuflucht zum Leiden des Herrn und seinen kostbaren Wunden, und Ihr werdet Trost erfahren.“

 

„Wenn wir recht bedenken würden, wie groß das Erbarmen Gottes ist, so würden wir nie unterlassen, das Gute zu tun. Wenn wir um seiner Liebe willen den Armen das weitergeben, was Er uns gibt, verspricht er uns das Hundertfache in den Seligpreisungen. O seliger Besitz und heiliger Wucher! Wer gäbe nicht alles, was er hat, diesem göttlichen Kaufmann, der mit uns einen so guten Handel macht und uns mit ausgebreiteten Armen bittet, uns zu bekehren und unsere Sünden zu beweinen; und zuerst unsren Seelen und dann denen unserer Mitmenschen Liebe zu erweisen. Wie das Wasser das Feuer zum Erlöschen bringt, genauso ist es mit der Liebe und der Sünde.“

 

„Ich hoffe auf Gott, der eines Tages die Ruhe unserer Seele sein wird.“

 

„In solcher Armut und Trübsal fand ich sie vor, dass sie mir fast das Herz brachen.“

 

„Jeden Tag vergrößern sich die Schulden und die Zahl der Armen in ungeheurer Weise. Die Armen kommen nackt und ohne Fußbekleidung, verwundet und in einem elenden Zustand.“

 

„Habt keine Angst, seid nicht ohne Trost, denn von jetzt ab werdet Ihr mehr Freude empfangen, als es bisher der Fall war. Ihr werdet merken, dass es die Wahrheit ist, was ich Euch sagte, indem ich nur auf Jesus Christus vertraue. Gott sei vor allen Dingen dieser Welt, denn ich weiß nichts, und Jesus Christus weiß alles.“

 

„Ich finde keinen besseren Trost in der Not, als unseren gekreuzigten Herrn Jesus zu betrachten, an Seine heiligste Passion zu denken, an seine Qualen und die Todesangst, die er in seinem Leben für uns Sünder, Übeltäter, Undankbare und Unbekannte auf sich genommen hat, desgleichen im Blick auf das Lamm Gottes ohne Makel, das schuldlos so viel Leid auf sich genommen hat. Weshalb wollen wir Genuss und Ruhe in dieser Erde suchen, wo man unserem Herrn Jesus Christus so großes Leid zufügt, der uns erschaffen und erlöst hat? Welcherart ist eigentlich unsere Erwartung?“

 

„Um Seiner Liebe und Güte willen wollen wir nicht schlecht von anderen sprechen, noch ihnen Schaden zufügen, sondern für unseren Nächsten das wünschen, das wir selber für uns wünschen.“

 

„Denkt immerfort an das Leiden unseres Herrn Jesus Christus, an Seine kostbaren Wunden, und sagt ihm, dass ihr ihn allein mehr liebt als alle Dinge dieser Welt; und dass ihr das liebt und verehrt, was Er liebt, und das verabscheut, was er verabscheut; und dass ihr um seiner Liebe und Güte willen und nicht aus irgendeinem anderen Interesse heraus das Gute tun und den Armen und Bedürftigen Nächstenliebe erweisen sollt.“

 

„Es gibt so viele Arme und so hohe Ausgaben, und wir haben ja keinerlei Einkommen; aber unser Herr Jesus Christus wird für uns sorgen, denn ich allein vermag nichts.“

 

„Jesus Christus vergelte Euch im Himmel das Almosen und die große Liebe, die Ihr mir immer zuteil werden ließ.“

 

„Setzt Euer ganzes Vertrauen allein auf Jesus Christus, von ihm werdet Ihr Trost empfangen, auch wenn Ihr jetzt in der Gegenwart Mühsal erleidet; denn schließlich werden all diese Mühsale nur zu einem größeren Trost und Heil Eurer Seele verhelfen, wenn Ihr sie um Jesu willen auf Euch nehmt.“

 

„Drei Dinge schulden wir Gott: Liebe, Dienst und Ehrfurcht. Liebe: denn als göttlichen Vater müssen wir ihn über alle Dinge dieser Welt lieben; Dienst: weil wir ihm dienen müssen wie einem Herrn, und zwar nur aus Güte und nicht aus Berechnung der Gnade, die er denen schenkt, die ihm dienen; Ehrfurcht: weil er Schöpfer ist, indem wir seinen heiligen Namen nur auf die Lippen nehmen, um ihm Dank zu sagen und seinen heiligen Namen zu preisen.“

 

„Habt immer die Liebe; sie ist die Mutter aller Tugenden.“

Österreichische Ordensprovinz des Hospitalordens des heiligen Johannes von Gott
Taborstraße 16
1020 Wien

ÖSTERREICHISCHE ORDENSPROVINZ

des Hospitalordens des
heiligen Johannes von Gott

"Barmherzige Brüder"

Taborstraße 16

1020 Wien

 

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