410 Jahre im Dienste der Menschen

 

410 Jahre später ist das Kran­kenhaus der Barm­herzigen Brüder das größte Ordens­spital in Wien, eines von sechs Schwer­punkt­spitälern in der Bundes­haup­tstadt und mit seinen zahlreichen medi­zini­schen und pflege­rischen Schwer­punkten und Leis­tungen ein wichtiger Partner in der Gesund­heits­ver­sor­gung in Ost­öster­reich.

 

 

Das Krankenhaus der Barm­her­zi­gen Brüder Wien heute

Das Krankenhaus der Barm­herzigen Brüder Wien verfügt über 411 Betten, zehn Fach­abtei­lungen samt Ambu­lanzen, eine Akut­ambu­lanz (ZAE), eine Zentrale Not­auf­nahme (ZNA) für eine kurz­fris­tige statio­näre Über­wachung, eine Gehör­losen­am­bu­lanz, eine Ambu­lanz für Inklu­sive Medizin, eine Zahn­ambu­lanz sowie zwei Insti­tute. Die öffent­liche Apo­theke zum Granat­apfel sowie die Pflege­aka­de­mie der Barm­herzi­gen Brüder befin­den sich in unmittel­barer Nähe zum Kran­kenhaus.

 

Schwerpunkte sind. u.a. die opera­tive Tumor­thera­pie in allen chi­rur­gisch täti­gen Fächern, die Hämato-­Onkologie, die Katarakt-­Chirurgie (tages­klinisch und statio­när) sowie die Be­hand­lung von Schlag­anfall­patient*­innen mittels medi­ka­men­töser Therapie (Lyse) oder in schweren Fällen mittels Throm­bek­to­mie (mecha­ni­sche Ent­fer­nung des Blut­gerinnsels aus dem Gehirn mittels Katheter).

 

Die medizin-­technische Aus­stattung ist am neuesten Stand. Im Brüder-­Spital in der Leopoldstadt finden sich bei­spiels­weise zwei da Vinci Opera­tions­sys­teme. Vier medi­zi­ni­sche Ab­tei­lungen operie­ren mittler­weile erfolgreich mit den beiden Systemen. Rund 10.000 Opera­tio­nen wurden bisher damit durch­geführt. Zahl­reiche Geräte, wie bei­spiels­weise ein Fibro­scan® zur Unter­suchung der Leber, aber auch Groß­geräte für inter­ven­tio­nelle Ein­griffe, wie u.a. eine mo­der­ne Angio­gra­phie, wurden in den ver­gan­ge­nen Jahren an­ge­schafft.

 

 

Es ist die Zukunft, die uns bewegt!

„Das Krankenhaus der Barm­herzigen Brüder Wien blickt auf eine bewegte Geschichte zurück,“ so Kran­kenhaus-­Gesamt­leiter Dir. Ivan Jukić, MAS, der ergänzt: „Jede Gegen­wart hat eine Ver­gan­gen­heit und eine Zu­kunft und ich freue mich sehr darauf, dieses Kran­ken­haus gemein­sam mit den Barm­herzigen Brüdern, der Haus­lei­tung und den Mit­ar­bei­ter­innen und Mit­ar­bei­tern in die Zu­kunft zu führen. Wir handeln im Heute, mit den Erfah­rungen der Ver­gan­gen­heit und denken dabei an morgen und über­morgen und lassen ge­mein­sam unsere Visio­nen Wirk­lich­keit werden. Ein besseres Arbei­ten kann ich mir nicht vor­stellen.“

 

 

Ein Kran­ken­haus für alle Menschen

Im Krankenhaus der Barm­her­zi­gen Brüder Wien sind mehr als 1.000 Mit­ar­bei­ter*­innen beschäftigt. Die meisten davon sind in medi­zi­ni­schen und pfle­geri­schen Berufen tätig und haben im ver­gan­ge­nen Jahr 177.000 Patient*­innen, in den Ambu­lanzen und auf den Sta­tio­nen, be­treut. Darunter waren auch in etwa 14.500 nicht­ver­sicher­te Mit­men­schen.

 

„Für uns steht der Mensch im Mittel­punkt und jede Neu­erung in un­se­rem Kran­ken­haus, jede neue Opera­tions­me­thode, jedes neue Gerät und jede neue Unter­su­chungs­me­thode, die zum Wohle unserer Patient­innen und Patien­ten ein­ge­setzt werden kann, ist eine gute Entwick­lung,“ so Pater Prior Thomas Pham OH, der ergänzt: „Unser Kran­ken­haus steht allen Menschen offen und wir gren­zen nie­man­den aus. Hilfe bekommt, wer Hilfe braucht, auch dann, wenn die Kran­ken­ver­siche­rung fehlt. Wir führen damit das Ver­mächt­nis un­se­res Ordens­grün­ders, des hl. Johannes von Gott fort, der den hilfe­su­chen­den Men­schen in den Mittel­punkt seines Tuns ge­stellt hat. Ich bin froh und dank­bar, dass wir hier in Wien sein Werk fort­füh­ren können und ich danke allen, die uns dabei unter­stützen.“

Österreichische Ordensprovinz des Hospitalordens des heiligen Johannes von Gott
Taborstraße 16
1020 Wien

   Gutes tun und es gut tun!

    Motto des hl. Johannes von Gott
    (1495-1550)

 

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des Hospitalordens des
heiligen Johannes von Gott

"Barmherzige Brüder"

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