Leben nach dem Krebs

Granatapfel-Magazin 6/2017

Für die meisten Krebs-PatientInnen wäre nach der Behandlung eine onkologische Rehabilitation sinnvoll, doch nur wenige nehmen sie in Anspruch, berichtet das aktuelle Granatapfel-Magazin.

 

„Ich hatte nach 30 Bestrahlungen fast keine Speichelbildung mehr, litt unter vermindertem Geschmack, meine Stimme war lange Zeit weg und auch mein Selbstwertgefühl hat unter der Erkrankung gelitten“, erinnert sich Irmgard Czerny, die bei den Barmherzigen Brüdern Wien zweimal wegen eines Zungengrund-Karzinoms behandelt wurde. „Durch Zufall bin ich auf das Rehabilitationszentrum Sonnberghof in Bad Sauerbrunn in Niederösterreich gestoßen und hingefahren. Lymphdrainagen, leichtes Konditionstraining, Schmerz- und Stressbewältigung – all das hat mir geholfen, mit der Situation besser umzugehen.“

 

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Anspruch auf RehabilitationsaufenthaltDerzeit gibt es in Österreich 13 Einrichtungen, die onkologische Rehabilitation anbieten oder sich darauf spezialisiert haben. KrebspatientInnen haben Anspruch auf einen dreiwöchigen Rehabilitationsaufenthalt. Ein Antrag dafür kann gleich im behandelnden Krankenhaus oder auch vom Hausarzt gestellt werden. Wird der Aufenthalt bewilligt, übernimmt die Pensionsversicherungsanstalt (PVA) die gesamten oder einen Großteil der Kosten.


Allerdings steckt die onkologische Rehabilitation in Österreich noch in den Kinderschuhen. Erst seit 2012 gibt es ein speziell auf KrebspatientInnen ausgerichtetes Rehabilitationskonzept. Und auch die Zahl der Plätze ist noch gering, wird aber laufend erhöht – geschätzt wird der Bedarf auf rund 700.

 

Den gesamten Beitrag können Sie in der Rubrik „Highlights der letzten Hefte“ downloaden.

 

 

Weiters lesen Sie in der Juni-Ausgabe des Granatapfel-Magazins:

 

Gesundheit & Lebenshilfe

  • Garten statt Fitnesscenter
  • Onkologische Rehabilitation: Leben nach dem Krebs
  • Aromapflege im Altenheim
  • Von Kritzendorf nach Klosterneuburg: Neues Zuhause
  • Baby-Reanimation: Zehn entscheidende Minuten
  • Kräuterpfarrer Benedikt: Käsepappel

 

Barmherzige Brüder & Christliche Welt

  • Insel-Krankenhaus: Barmherzige Brüder in Rom
  • Kunst der Hospitalität: „… noch immer wahrnehmbar“
  • Weltorden: Einheitliches Berichtswesen
  • Mutter Consolata: Ich bin glücklich, eine Frau zu sein
  • Meditation: Gehen
  • Inspiration: Fronleichnam

 

Kultur & Gesellschaft

  • Glosse: Nebenbei
  • Alfred Komarek: Der Polt wohnt im Hinterkopf
  • Wetterheilige: Regen oder Sonnenschein
  • Besondere Fresken in Urschalling

 

Freizeit & Tipps

  • Freizeittipps
  • Rezepte: Jausen-Zeit
  • Natur: Freischwimmer
  • Lesegeschichte: Ein Patient
  • Rätsel: Kreuzworträtsel, Sudoku

 

Das Inhaltsverzeichnis der Granatapfel-Ausgabe 6/2017 können Sie hier downloaden.

Österreichische Ordensprovinz des Hospitalordens des heiligen Johannes von Gott
Taborstraße 16
1020 Wien

   Gutes tun und es gut tun!

    Motto des hl. Johannes von Gott
    (1495-1550)

 

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ÖSTERREICHISCHE ORDENSPROVINZ

des Hospitalordens des
heiligen Johannes von Gott

"Barmherzige Brüder"

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