Weg vom Alkohol

Granatapfel-Magazin 4/2018

Wann jemand alkoholsüchtig ist und welche Therapien es gegen die Krankheit gibt, erklärt Suchtexperte Primarius Dr. Florian Buchmayer von den Barmherzigen Brüdern Eisenstadt.

 

Es beginnt oft mit einem Bier zum Entspannen nach der Arbeit, einem Viertel Wein zum besseren Einschlafen am Abend oder einem Stamperl um sich gut zu fühlen oder Ängste abzubauen. Weil das anfangs funktioniert, wird ein tägliches Ritual daraus. Doch damit der gewünschte Effekt sich einstellt, muss die Alkohol-Menge sukzessive gesteigert werden. „Irgendwann trinken die Betroffenen dann nicht mehr, weil sie es wollen, sondern weil sie müssen, weil sonst Entzugssymptome wie Unruhe, Angespanntheit, Zittern, Schwitzen oder ähnliches auftreten“, betont Primarius Dr. Florian Buchmayer, Vorstand der Abteilung für Psychiatrie und Psychotherapie bei den Barmherzigen Brüdern Eisenstadt.

 

Granatapfelausgabe 4/18, Weg vom Alkohol

 

 

Schädigung von Körper und Psyche

Ein regelmäßiger Konsum von Alkohol-Mengen über der Gefährdungsgrenze beeinträchtigt langfristig die Gesundheit. Nicht nur die Leber wird meist schwer geschädigt, sondern auch Bauchspeicheldrüse, Magen-Darmtrakt, Herz-Kreislaufsystem und das gesamte Nervensystem können beeinträchtigt werden. Auch psychische Erkrankungen wie beispielsweise Angststörungen oder Depressionen können auftreten. „Eine Suchterkrankung beeinflusst aber meist nicht nur die körperliche und psychische Gesundheit, sondern auch das soziale Leben, weil alle anderen Aktivitäten in den Hintergrund gedrängt werden: Man verliert vielleicht die Arbeit oder durch eine Scheidung die Familie und das Zuhause und landet im Extremfall obdachlos und unversichert auf der Straße“, zeichnet Suchtexperte Buchmayer ein drastisches Szenario.

 

Den gesamten Beitrag können Sie in der Rubrik „Highlights der letzten Hefte“ downloaden.

 

 

Weiters lesen Sie in der März-Ausgabe des Granatapfel-Magazins:

 

Gesundheit & Lebenshilfe

  • Weg vom Alkohol
  • Gefährliches Wundliegen
  • Schonende und sichere Abklärung bei Prostata-Krebs
  • Biografie der Gefühle: Böhm-Modell
  • Brennnessel-Spezialitäten

 

Barmherzige Brüder & Christliche Welt

  • Neuer Provinzial gewählt
  • Erste Gelübde abgelegt
  • Kritzendorf: Das Haus wächst
  • Was mich bewegt: Musik liegt in der Luft
  • Meditation: Ein unbegreifliches Geheimnis
  • Inspiration: Der Tod hat nicht das letzte

 

Kultur & Gesellschaft

  • Glosse: Gedankensplitter
  • Wien von einer anderen Seite
  • Zeitreise ins Mittelalter
  • Faszination Pyramiden

 

Freizeit & Tipps

  • Freizeittipps mit Aussaatkalender
  • Rezepte: Süßes zum Abschluss
  • Natur: Seltsame Partnerschaften
  • Lesegeschichten: Die Entlarvung des Osterhasen, Spanische Stolz
  • Rätsel: Kreuzworträtsel, Sudoku

 

Download

Österreichische Ordensprovinz des Hospitalordens des heiligen Johannes von Gott
Taborstraße 16
1020 Wien

   Gutes tun und es gut tun!

    Motto des hl. Johannes von Gott
    (1495-1550)

 

  • mail.png
  • facebook.png

ÖSTERREICHISCHE ORDENSPROVINZ

des Hospitalordens des
heiligen Johannes von Gott

"Barmherzige Brüder"

Taborstraße 16

1020 Wien

Darstellung: