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Etwa jeder Zehnte über 55-Jährige leidet an Verengungen der Arterien im Bereich der Becken- und Beinregion. Bei den über 65-Jährigen sind rund 20 Prozent betroffen, in der Altersgruppe 80+ mehr als ein Drittel. Wobei Männer viermal häufiger erkranken als Frauen. Besonders gefährdet sind DiabetikerInnen und RaucherInnen.
Anfangs machen die Verengungen der Beinarterien keine Beschwerden. So kann sich die Krankheit lange Zeit unbemerkt entwickeln. Schließlich treten Scherzen beim Gehen auf, besonders rasch beim Bergaufgehen, auf harten Böden, bei erhöhtem Tempo oder beim Tragen von Lasten. Beim Stehenbleiben verschwindet der Schmerz binnen weniger Minuten wieder, beim Weitergehen tritt er nach immer derselben schmerzfreien Gehstrecke wieder auf. Nach und nach werden die schmerzfrei zurückgelegten Gehstrecken kürzer, immer öfter müssen Pausen eingelegt werden. Weil die Betroffenen häufig stehen bleiben – wie bei einem Schaufensterbummel –, hat sich im Volksmund der Name „Schaufensterkrankheit“ eingebürgert. Die medizinisch korrekte Bezeichnung lautet „periphere arterielle Verschlusskrankheit“, abgekürzt pAVK.
Den gesamten Beitrag können Sie in der Rubrik „Highlights der letzten Hefte“ downloaden.
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