Gynäkologie und Geburtshilfe erstrahlen in neuem Glanz

Nach einem sechsmonatigen Umbau präsentiert sich die Pränatal- und geburtshilfliche Ambulanz des Krankenhauses der Barmherzigen Brüder St. Veit/Glan in neuem Glanz.

 

Mit einer traditionellen Kindersegnung und einem Tag der offenen Tür feierten die Ärzte, Hebammen, Schwestern und die zahlreichen Besucher die Eröffnung. Die neuen Räume sollen für eine gute Atmosphäre sorgen und den Patientinnen künftig noch mehr Sicherheit, Diskretion und Komfort bieten. Im Anschluss an die Einweihung und Eröffnung konnten sich die zahlreichen Gäste im Rahmen einer Führung ein eigenes Bild von der neuen Station machen.

 

 

Tradition und langjährige Expertise

Die Abteilung für Gynäkologie und Geburtshilfe ist eines der Aushängeschilder des Krankenhauses der Barmherzigen Brüder St. Veit. 722 Babys kamen im Jahr 2017 in St. Veit auf die Welt – die drittgrößte geburtshilfliche Abteilung in Kärnten. Um schwangeren Frauen, aber auch Frauen, die gynäkologische Untersuchungen benötigen, künftig noch größeren Komfort zu bieten, wurden die Ambulanzen umfassend saniert und modernisiert.

 

Hell, modern und freundlich: Innerhalb von knapp sechs Monaten Bauzeit wurde der neue Ambulanztrakt errichtet.

Hell, modern und freundlich: Innerhalb von knapp sechs Monaten Bauzeit wurde der neue Ambulanztrakt errichtet

 

 

Noch mehr Privatsphäre für die Patientinnen

Innerhalb von knapp sechs Monaten Bauzeit wurde der neue Ambulanztrakt errichtet. Er verfügt über 350 Quadratmeter Nutzfläche mit ansprechendem, zeitgemäßem Ambiente, auf denen die Schwangeren- und gynäkologische Versorgung ihren Platz findet. Besonders wurde auf eine patientenorientierte, freundliche und helle Gestaltung der Räumlichkeiten geachtet. „Alle Räume wurden mit Holz und Naturfarben völlig neu eingerichtet“, freut sich der Abteilungsvorstand.

In der neuen Schwangeren- und Gynäkologischen Ambulanz können werdende Mütter und Frauen mit gynäkologischen Fragen diskret und geschützt beraten, betreut und behandelt werden. Dies freut besonders den Vorstand der Abteilung für Gynäkologie und Geburtshilfe Prim. Dr. Freydun Ronaghi: „Die bisherige Gebäudestruktur war modernisierungsbedürftig und genügte nicht mehr den Ansprüchen unserer Patientinnen. Nun ist der Ambulanzbereich hell, freundlich und bietet auch genügend Privatsphäre. Jetzt können wir unseren Patientinnen nicht nur eine medizinische Versorgung auf höchstem Niveau bieten, sondern auch eine Umgebung, in der sie sich wohlfühlen“, berichtet Prim. Dr. Freydun Ronaghi. „Wichtig war uns dabei, dass wir unseren Patientinnen unnötige Wege ersparen und geschützte Bereiche bieten können, die mehr Diskretion gewährleisten.“

 

 

Knapp 6.000 Behandlungen pro Jahr

Mit dem neuen Ambulanzräumlichkeiten hat das Ordenskrankenhaus in St. Veit nun die entsprechenden Versorgungsstrukturen geschaffen, so dass das Krankenhaus bestens aufgestellt sei, den aktuellen und zukünftigen Ansprüchen der modernen ambulanten Versorgung und Behandlung ihrer Patientinnen noch besser gerecht zu werden. Dass der Bedarf besteht, sehe man an den 5.795 ambulanten Behandlungsfällen im Jahr 2017, so Prim. Dr. Ronaghi weiter.

Seit Jahren verzeichnet die Abteilung für Gynäkologie und Geburtshilfe steigende Geburtenzahlen. Der Chefarzt führt diesen Trend in erster Linie auf die individuelle, sehr persönliche und umfassende Versorgung der Frauen vor, während und nach der Geburt zurück.

 

 

Frühes Kennenlernen der Geburtenstation

Seit einigen Jahren bietet der Mutter-Kind-Pass jeder Schwangeren die Möglichkeit, in der 18. bis 22. Schwangerschaftswoche kostenlos eine einstündige Beratung durch eine Hebamme in Anspruch zu nehmen. „Das Gespräch mit der Hebamme kann der Frau dabei helfen, das Vertrauen in den eigenen Körper zu stärken und sich freudig auf die Schwangerschaft einzulassen“, sagt die leitende Hebamme Bettina Steindorfer.

Im Rahmen der Spezialambulanz für Pränatal-Diagnostik entsteht schon frühzeitig der Kontakt mit den werdenden Eltern und es wird die Möglichkeit geboten, die Philosophie, Atmosphäre und unser Angebot frühzeitig kennenzulernen. Durch diese Spezialisierung ist es möglich, frühzeitig Risiko-Konstellationen zu erkennen und dementsprechende Beobachtung und weitere Maßnahmen einzuleiten. 

 

In den letzten Jahren beobachten Ronaghi und sein Expertenteam zudem eine Zunahme der Schwangerschaftsdiabetes. „Dem haben wir durch Etablierung entsprechender Strukturen und Spezialisierung Rechnung getragen, um auch diese Patientinnen während der Schwangerschaft , der Geburt und in der Zeit nach der Geburt optimal zu betreuen“, erklärt der Mediziner.

„Mir ist besonders wichtig, dass wir die bestmögliche medizinische Versorgung für die Bevölkerung anbieten können. Dazu ist eine regelmäßige Modernisierung der Angebote und eine permanente Weiterentwicklung unseres Hauses unabdingbar“, sagt der Ärztliche Direktor Prim. Univ.-Prof. Dr. Jörg Tschmelitsch.

 

 

Die Frau im Mittelpunkt

Das Gynäkologen-Team des Krankenhaus St. Veit steht den Patientinnen in allen frauenspezifischen Gesundheitsfragen kompetent und erfahren zur Seite. Es wird an der Abteilung das gesamte Spektrum der klassischen operativen gynäkologischen Chirurgie sowie auch der minimal-invasiven Chirurgie angeboten. Die operative Behandlung von Harninkontinenz, Beckenbodensenkung, gutartigen und bösartigen Veränderungen im gynäkologischen Bereich werden durchgeführt.

 

Insgesamt verfügt die Gynäkologisch-geburtshilfliche Abteilung über 24 Betten. Die Abteilung für Gynäkologie und Geburtshilfe des Krankenhauses St. Veit zählt jährlich mehr als 1.697 stationäre Aufnahmen sowie 2.123 ambulante Patientinnen.

 

Präsentieren stolz die umgebauten Ambulanzräumlichkeiten: Die leitende Hebamme Bettina Steindorfer, MA, IBCLC und Abteilungsvorstand Prim. Dr. Freydun Ronaghi, MBA

Präsentieren stolz die umgebauten Ambulanzräumlichkeiten: Die leitende Hebamme Bettina Steindorfer, MA, IBCLC und Abteilungsvorstand Prim. Dr. Freydun Ronaghi, MBA

 

 

Neue OP-Räume, neue Intensivbereiche und neues MRT-Gerät

Im St. Veiter Krankenhaus wird in den nächsten Jahren kräftig in die Infrastruktur investiert. Der Umbau der Abteilung für Gynäkologie und Geburtshilfe ist Teil eines Gesamtkonzeptes. Erst vor wenigen Tagen wurde Österreichs modernste Palliativstation im Krankenhaus der Barmherzigen Brüder St. Veit eröffnet und eine neue Rettungszufahrt wurde gebaut. Ende des Jahres wird ein neuer Magnetresonanz-Tomograph im Spital installiert und auch die Operationssäle sowie die Intensivbereiche werden rundum erneuert. In Summe fließen in den kommenden Jahren 11,6 Millionen Euro in den Ausbau des Ordenskrankenhauses.

 

Eröffneten die neuen Ambulanzräumlichkeiten im Krankenhaus der Barmherzigen Brüder St. Veit/Glan: Die leitende Hebamme Bettina Steindorfer, der Ärztliche Direktor Prim. Univ.-Prof. Dr. Jörg Tschmelitsch, FACS, Gesamtleiter Mag. Michael Steiner, MAS,

Eröffneten die neuen Ambulanzräumlichkeiten im Krankenhaus der Barmherzigen Brüder St. Veit/Glan: Die leitende Hebamme Bettina Steindorfer, der Ärztliche Direktor Prim. Univ.-Prof. Dr. Jörg Tschmelitsch, FACS, Gesamtleiter Mag. Michael Steiner, MAS, P. Prior Paulus Kohler, OH (Rechtsträgervertreter der Barmherzigen Brüder), Abteilungsvorstand Prim. Dr. Freydun Ronaghi, MBA und Pflegedirektorin Christine Schaller-Maitz, MSc

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